Palatia hofft auf offenes Derby

Limbach/Jägersburg. An diesem Samstag steigt auf dem Palatia-Sportplatz am Wäldchen zwischen Palatia Limbach und dem FSV Jägersburg das Derby der beiden einzigen Vertreter des Saarpfalz-Kreises in der Fußball-Saarlandliga. Die beiden Saarpfalz-Vertreter in der Fußball-Saarlandliga, der FC Palatia Limbach und der FSV Jägersburg, scheinen gut gerüstet zu sein für das Derby um 16 Uhr

Limbach/Jägersburg. An diesem Samstag steigt auf dem Palatia-Sportplatz am Wäldchen zwischen Palatia Limbach und dem FSV Jägersburg das Derby der beiden einzigen Vertreter des Saarpfalz-Kreises in der Fußball-Saarlandliga. Die beiden Saarpfalz-Vertreter in der Fußball-Saarlandliga, der FC Palatia Limbach und der FSV Jägersburg, scheinen gut gerüstet zu sein für das Derby um 16 Uhr. Gastgeber Palatia holte völlig überraschend beim Zweiten FC Hertha Wiesbach am vergangenen Sonntag beim 0:0 einen Punkt, der FSV Jägersburg bezwang einen Tag zuvor vor eigenem Anhang den Vierten FV Eppelborn mit 5:1. Jägersburg kommt somit dem Ziel, einem Platz unter den ersten Zehn, etwas näher. Derzeit ist der FSV Elfter. Von solchen Tabellenregionen kann Palatia-Trainer Uwe Freiler nur träumen, sein Team liegt zwei Punkte hinter dem Vorletzten FSV Hemmersdorf auf dem letzten Rang der Saarlandliga. "Wir sind erst mal froh über das gute Ergebnis von Wiesbach, weil damit der freie Fall gestoppt wurde. Wir müssen auch gegen Jägersburg wieder viel arbeiten. Im vergangenen Jahr haben wir sie in Limbach 2:0 bezwungen, unmöglich ist es also nicht", hofft der Trainer auf eine Überraschung. Als Grund für den positiven Auftritt im Eppelborner Gemeindeteil sieht Freiler, dass im Wallenborn-Stadion eine echte Mannschaft auf dem Platz gestanden hat, in der die A-Junioren Lucas Wemmert und Kevin Thomas sich gut einfügten. Gut möglich, dass Freiler den beiden auch die heikle Mission gegen den Nachbarn zutraut. Verzichten muss Freiler auf den langzeitverletzten Mathias Malter, den derzeit einzigen Ex-Jägersburger bei Palatia. "Es wird Zeit, dass wir mal wieder gewinnen, damit der Abstand nicht zu groß wird", sagte Freiler. Theley hatte gegen Borussia Neunkirchen II 3:1 gewonnen, damit hat Palatia zwei Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz. "Wir freuen uns wie immer auf das Derby. Es wird am Samstag sicher einige Zuschauer mehr geben", sagte Freiler. Fehlen wird wahrscheinlich Felix Beck, für den ein Einsatz noch zu früh käme. Beim FSV Jägersburg würde sich Sven Hüther auf das anstehende Spiel noch mehr freuen, wenn er denn spielen könnte. Hüther wechselte vor der Saison von Limbach zum FSV. Er muss aber passen. "Beim Warmmachen in Wiesbach bin ich umgeknickt und habe mir eine starke Sprunggelenksprellung zugezogen. Ich hab zu Palatia noch zahlreiche Kontakte, war bei vielen Heimspiel und weiß, dass sie uns packen wollen. Das Spiel wäre für mich der Höhepunkt der Vorrunde gewesen, aber jetzt muss ich von der Bande aus die Daumen drücken", hofft Hüther. "Es wird Zeit, dass wir mal wieder gewinnen." Limbachs Trainer Uwe Freiler nach neun sieglosen Spielen in Folge

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