Vier Jahrzehnte Stimmungskanonen

Neuweiler · Seit nunmehr 40 Jahren feiern die katholischen Frauen der Pfarrei St. Hildegard in Neuweiler Faasenacht. Auch in diesem Jahr waren sie wieder außer Rand und Band. Bei ihrem bunten närrischen Treiben stellten sie das Freizeitheim in der Martin-Luther-Straße gleich an zwei Tagen hintereinander auf den Kopf. Regisseurin Monika Comont hatte wieder einmal ein närrisches Programm der Extraklasse zusammengestellt. Jeder Akteurin waren die verschiedenen Rollen wie auf den Leib geschneidert. Die Damen nahmen kein Blatt vor den Mund, redeten Klartext. Schlagfertigkeit war Trumpf bei verrückten Reden und lustigen Sketchen. Dazu gab es atemberaubende Tänze und fetzige Gesangseinlagen. Bei allen Aktivitäten waren die Männer ganz klar in der Minderheit. Nur einer durfte mitmachen: Gemeindereferent Patrick Theis war der Glückliche. Präsentiert wurde die bunte Narrenschau von Moderatorin Stefanie Tesch-Adam. Das Publikum ging von Anfang an begeistert mit. Närrische Raketen zischten durch den bunt geschmückten Saal, laute Alleh-Hopp-Rufe ertönten. Auf der Bühne ging es von Anfang an rund: Schlag auf Schlag wechselten sich Büttenreden und Sketche ab. Da gab es sogar kleine Handgreiflichkeiten, wie zwischen Stefanie Tesch-Adam und Monika Comont. Alles aber nicht so schlimm. Zur Versöhnung gab es sündhafte teure Schokolade. Groß war die Verletzungsgefahr beim Sketch "Wenn ich nicht auf der Bühne wär". Da war genaues Timing wichtig. Bis kurz vor Schluss ging auch alles gut. Bei weiteren Sketchen ging es um "Mäuse" oder "Brautbrautmoden". Auf der Bühne wurden die einen eingeseift, andere bekamen die Haare gewaschen und wieder andere standen Kopf. Häbby und Fläbby fetzten sich, Klosterbrüder witzelten herum. Ja, ja: Sie kommen alle, alle in den Himmel. Natürlich durfte "es "Gretche vom Hof" nicht fehlen. Auch das Neuweiler Double von "Jääb unn Jolanda" gab seine närrische Visitenkarte auf der Bühne im Freizeitheim ab. Besonders gut kam beim Publikum das "Dinner for one" auf Saarländisch an. Daneben gab es noch Tänze, Gesang und natürlich auch ein Ständchen zum 40. Geburtstag.

 Stelldichein der Akteure auf der Bühne in Neuweiler Foto: Müller

Stelldichein der Akteure auf der Bühne in Neuweiler Foto: Müller

Foto: Müller

Seit nunmehr 40 Jahren feiern die katholischen Frauen der Pfarrei St. Hildegard in Neuweiler Faasenacht. Auch in diesem Jahr waren sie wieder außer Rand und Band. Bei ihrem bunten närrischen Treiben stellten sie das Freizeitheim in der Martin-Luther-Straße gleich an zwei Tagen hintereinander auf den Kopf.

Regisseurin Monika Comont hatte wieder einmal ein närrisches Programm der Extraklasse zusammengestellt. Jeder Akteurin waren die verschiedenen Rollen wie auf den Leib geschneidert. Die Damen nahmen kein Blatt vor den Mund, redeten Klartext. Schlagfertigkeit war Trumpf bei verrückten Reden und lustigen Sketchen. Dazu gab es atemberaubende Tänze und fetzige Gesangseinlagen. Bei allen Aktivitäten waren die Männer ganz klar in der Minderheit. Nur einer durfte mitmachen: Gemeindereferent Patrick Theis war der Glückliche. Präsentiert wurde die bunte Narrenschau von Moderatorin Stefanie Tesch-Adam.

Das Publikum ging von Anfang an begeistert mit. Närrische Raketen zischten durch den bunt geschmückten Saal, laute Alleh-Hopp-Rufe ertönten. Auf der Bühne ging es von Anfang an rund: Schlag auf Schlag wechselten sich Büttenreden und Sketche ab.

Da gab es sogar kleine Handgreiflichkeiten, wie zwischen Stefanie Tesch-Adam und Monika Comont. Alles aber nicht so schlimm. Zur Versöhnung gab es sündhafte teure Schokolade. Groß war die Verletzungsgefahr beim Sketch "Wenn ich nicht auf der Bühne wär". Da war genaues Timing wichtig. Bis kurz vor Schluss ging auch alles gut. Bei weiteren Sketchen ging es um "Mäuse" oder "Brautbrautmoden". Auf der Bühne wurden die einen eingeseift, andere bekamen die Haare gewaschen und wieder andere standen Kopf.

Häbby und Fläbby fetzten sich, Klosterbrüder witzelten herum. Ja, ja: Sie kommen alle, alle in den Himmel. Natürlich durfte "es "Gretche vom Hof" nicht fehlen. Auch das Neuweiler Double von "Jääb unn Jolanda" gab seine närrische Visitenkarte auf der Bühne im Freizeitheim ab. Besonders gut kam beim Publikum das "Dinner for one" auf Saarländisch an. Daneben gab es noch Tänze, Gesang und natürlich auch ein Ständchen zum 40. Geburtstag.

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Auf einen BlickDie Mitwirkenden: Stefanie Tesch-Adam (Moderation); Daniela Comont, Monika Comont, Yvonne Comont-Kirsch, Tanja Thiel, Birgit Zintel, Marie Maget, Martina Maget, Charlotte Steinmetz, Birgit Steinmetz, Renate Naumann, Brigitte Weich, Amelie Quinten , Helga Daniel, Gabriela Maus, Doris Ullrich, Claudia Winkler und Sabine Gerlach sowie Patrick Theis, die Tanzgruppe Potpourri und eine Zumba-Gruppe. Musikalische Umrahmung: Martin Schwindling; Technik: Michael Maget, Michael Pfeiffer, Patrick Röhl. ll

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