Säuglingsambulanz schließt Lücke in der Kleinkind-Versorgung

Saarbrücken · Die Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) baut in Saarbrücken ihre Säuglings- und Kleinkind-Ambulanz aus. Rund 80 Kinder mit Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung wurden bislang in der Großherzog-Friedrich-Straße 35 behandelt.

Aufgrund des Bedarfs ist jetzt mit der Psychologin Nina Bammertz eine ausgewiesene Fachkraft dauerhaft in der Ambulanz tätig, wie die SHG mitteilt. Die Behandlung in der Kleinkind-Ambulanz erfolgt nach Zuweisung durch den Kinderarzt. Die sogenannten Regulationsstörungen drückten sich unter anderem in lang anhaltendem Schreien ohne erkennbaren Grund, in Problemen beim Füttern oder Schlafen aus, heißt es in der Pressemitteilung der SHG. Die Ende 2011 gegründete Ambulanz schließe in Kooperation mit dem landesweiten Projekt "Keiner fällt durchs Netz" des Regionalverbands eine Lücke in der Versorgung von Kleinkindern und ihren Eltern im Großraum Saarbrücken.

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