Raphael Raber ist Anlaufstelle für „Dampfer“

Saarbrücken · "Dampfer" waren früher Schiffe, heute nennt man auch Menschen "Dampfer", die elektrische Zigaretten rauchen. Diese E-Zigaretten sind für Konsumenten, die das Rauchen aufgeben oder seine schädlichen Aspekte meiden wollen, eine Alternative geworden.

Im Unterschied zur richtigen Zigarette wird bei dem alternativen System kein Tabak verbrannt, sondern ein flüssiger Stoff verdampft. Ähnlich wie das Wasserpfeifen-Café (Shisha) ist die E-Zigarette maßgeblich ein Kind des gesetzlichen Nichtraucherschutzes und hat zu einer kleinen Gründerwelle geführt. Es öffnen vor allem in größeren Städten Fachgeschäfte für E-Zigaretten , Zubehör und die aromatisierten Flüssigkeiten zum Befüllen und Verdampfen. Relativ neu ist Raphael Raber aus Bischmisheim mit seinem Laden "Clean Smoke" ("sauberer Rauch") in der Cecilienstraße. Der 39-jährige frühere freie Handelsvertreter kommt "selbst direkt aus der Dampfer-Szene" und sieht den modern gestylten Laden im Nauwieser Viertel genau richtig platziert: junge bis mittelalte, genussorientierte, aber auch gesundheitsbewusste Szene-Kundschaft. Mit breitem Wissen, Sortimenten aus deutscher Herkunft sowie guter Vernetzung in den "sozialen Medien" versucht Raber nach eigenen Angaben im Wettbewerb zu bestehen.

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