Wer hervorragend unternehmerisch tätig ist, entscheidet eine Jury nach fünf Wettbewerbskriterien: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region, Service, Kundennähe und Marketing. Nominiert werden die Unternehmen von Dritten, etwa dem jeweiligen Wirtschaftsministerium des Bundeslandes. Dann entscheidet die Stiftung, welche Unternehmen es auf die Juryliste schaffen, also alle fünf Wettbewerbskriterien erfüllen. Die Preisträger aus dem jeweiligen Bundesland werden im Herbst bekannt gegeben. Rheinland-Pfalz und das Saarland gelten hierbei als eine Wettbewerbsregion. Für den Großen Preis des Mittelstands 2015 wurden aus beiden Bundesländern insgesamt 519 Unternehmen von Dritten nominiert.

Viele der 26 Firmen aus dem Regionalverband Saarbrücken wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrfach nominiert. Mit dabei ist auch wieder die Sirrix AG aus Saarbrücken, die zum vierten Mal auf der Nominierungsliste gelandet ist. 2014 gehörte sie sogar zu den drei Preisträgern aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Ein weiterer Nominierter und ehemaliger Preisträger (2012) ist die Pharmacelsus GmbH aus Saarbrücken. Die Ursapharm Arzneimittel GmbH aus Bübingen ist auch ein ehemaliger Preisträger (2007) und erneut nominiert.

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