Kino aus dem Land des Lächelns

Saarbrücken · Von Kurosawa bis Anime: Die vierten Japanischen Filmtage wollen ab heute ein breites Spektrum des japanischen Films präsentieren. Bis 14. Mai zeigt das Saarbrücker Filmhaus in der Mainzer Straße zwei Klassiker und drei sehr aktuelle Filme sowie einen Anime (Zeichentrickfilm) und vermittelt somit einen Überblick über das Filmschaffen des Landes der aufgehenden Sonne.

Auftakt ist heute Abend, 20 Uhr, mit "Haru to no tabi" (Harus Reise) von Masahiro Kobayashi. Am Freitag, 20 Uhr, steht "Dear Deer" von Kikuchi Takeo auf dem Programm.

Der Samstag bringt einen Stummfilm mit Musikbegleitung und Erzähler (auf Deutsch und Japanisch): "Oatsurae Jirokichi Koshi" (Jirokichi die Ratte) von Ito Daisuke aus dem Jahr 1931 wird gezeigt.

Am Sonntag sind zwei Filme zu sehen: Um 17 Uhr das Anime "Shishano teikoku" (Project Itoh: Empire of the Corpses) und um 19.30 Uhr "Ikiru" (Ikiru - Einmal wirklich leben) von Akira Kurosawa.

Die Japanische Filmtage finden in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Saarbrücken, dem Japanlektorat an der Universität des Saarlandes, dem Japanischen Kulturinstitut Köln und der Takasaki Cinémathèque in Japan statt.

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