Evangelienbuch machte Station bei Kolpingfamilie Homburg-Zentral

Homburg · Seit November wandert das das Kolping-Evangeliar in der Diözese Speyer von Gemeinde zu Gemeinde. Am Sonntag wurde es in Homburg vorgestellt. Anlass ist das Jubiläum „150 Jahre Kolpingwerk in der Diözese Speyer“.

 Im Beisein von Pfarrer Markus Hary (links) und Pater Heinz Limburg (Dritter von rechts) gab der Vorsitzende der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank (Dritter von links), das Evangeliar weiter an Martina Backens und Gerhard Schnorrenberger von der Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf. Foto: Bernhard Reichhart

Im Beisein von Pfarrer Markus Hary (links) und Pater Heinz Limburg (Dritter von rechts) gab der Vorsitzende der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank (Dritter von links), das Evangeliar weiter an Martina Backens und Gerhard Schnorrenberger von der Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Seit November vergangenen Jahres wandert das Evangelienbuch anlässlich des Jubiläums "150 Jahre Kolpingwerk in der Diözese Speyer" durch die einzelnen Kolpingfamilien in der Diözese Speyer. Jeden Sonntag ist das Evangeliar in einer anderen Gemeinde zu Gast und wird von der dortigen Kolpingfamilie gestaltet. Im Rahmen der zentralen Abendmesse am ersten Fastensonntag wurde das Kolping-Evangeliar jetzt auch in der katholischen Pfarrkirche St. Michael in Homburg vorgestellt. Insgesamt 52 Kolpingfamilien schreiben das jeweilige Sonntagsevangelium ein und fügen eigene Gedanken oder Zeichnungen zum Thema auf der gegenüberliegenden Buchseite hinzu. Zu Beginn des Gottesdienstes zogen der Vorsitzende der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank, mit dem inthronisierten Evangeliar sowie sein Stellvertreter Karl-Heinz Deckarm mit der brennenden Kolpingkerze vom Haupteingang aus in den Altarraum.

Dieses Evangeliar soll "die Verbundenheit mit dem Diözesanverband zum Ausdruck bringen und den Glauben in den Gemeinden, besonders in den Kolpingfamilien, stärken", erklärte Frank. Im Rahmen der Abendmesse wolle man aus diesem Evangeliar die frohe Botschaft verkünden und es nach der Prozession anlässlich des Tages des Großen Gebetes am Ende des Gottesdienstes an die Kolpingfamilie Maria Hilf in Bruchhof weitergeben, fügte Werner Frank hinzu. "Wir feiern heute etwas ganz besonderes", wandte sich Pater Limburg mit Blick auf den feierlichen Einzug an die Gottesdienstbesucher.

Mit Blick auf das Evangelium mit der dreifachen Versuchung Jesu durch den Satan wies Limburg darauf hin, dass die Antworten und das Verhalten Jesu auf die Versuchungen des Teufels "uns Wegweiser" sein sollen. Am Ende des Gottesdienstes wurde das Evangeliar vom Vorsitzenden der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank, an Martina Backens und Gerhard Schnorrenberger von der Kolpingfamilie Bruchhof-Sanddorf weitergegeben. Dort wird in es in der Vorabendmesse am Samstag, 15. März, 18 Uhr, in der Pfarrkirche Maria Hilf vorgestellt.

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