Dillinger Narren gingen in die Luft

Dillingen · Wenn einer eine Reise tut . . . – Erzählen kann er allerdings erst dann so richtig viel, wenn er diese Reise mit der „Laien-Air“, tut. „Mir hewen ab – oh leck die Päär – Faasend mit da Laien-Air“ lautet das Motto der eigens für die Faasend 2014 gegründeten Fluggesellschaft der Dillinger Salokinesen.

 Die Sicherheitsbeauftragten in der Salokinesen-Bütt. Foto: Thomas Seeber

Die Sicherheitsbeauftragten in der Salokinesen-Bütt. Foto: Thomas Seeber

Foto: Thomas Seeber

Bei der Laien-Air ist selbst das Warten auf einen verspäteten Flug ein reines Spaßvergnügen. Wer einen Boarding-Pass der Laien-Air für den großen Faasend-Flug am Samstagabend im evangelischen Vereinshaus in Dillingen ergattert hatte, der wurde gleich von charmanten Stewardessen und Stewards in superschicken Uniformen im Terminal willkommen geheißen. Guter "Sörviss" eben. Und eine tolle Saal-Deko, mit vielen verschiedenen Flugzeugtypen, die am Himmel schwebten.

Und die Besitzer dieses Boarding-Passes konnten dann auch einige Dinge beobachten, die ein normaler Flugpassagier nicht zu Gesicht bekommt. Denn schließlich fliegt die Laien-Air 3892 Destinationen im gesamten Kosmos an und eignet sich für alle Arten von Reisen. Seien dies nun normale Urlaubsreisen, Kegeltouren oder Viehtransporte.

Beobachten konnten die Gäste im Laien-Air-Terminal natürlich auch etliche Promis auf Reisen. Das Prinzenpaar Tobias Becker und Matthias Berg beispielsweise. Beide haben so ihre Probleme, sei es nun mit den Ehepartnern oder der bevorstehenden Reise. Oder die "Salokis", die sich nunmehr entschlossen hatten, ihre berufliche Zukunft bei der Laien-Air zu versuchen. Als "Engel der Lüfte" haben sie ihren Fluggästen versichert: "Wenn Sie mit uns fliegen, dann sind Sie dem Himmel schon ein Stückchen näher." Aber auch wer zu klein ist, um die strengen Auswahlkriterien als Stewardess zu bestehen, hat gute Jobchancen bei Laien-Air. Als Pilotin nämlich!

Auch die drei Jakobsbrüder (Volker Wirth, Rainer Friedrich, Karl-Heinz Becker) wussten viel von ihrer Reise zu erzählen. Als Solisten standen in der Salokinesen-Bütt: Bernd Maas und Willi Seiwert; als Clown-Duo traten Christa Arweiler und Siri Holschuh-Schmitt auf. Viel Beifall gab es auch für das Salokinesen-Quartett, das eigentlich ein Sextett ist (Thomas Zimmer, Wolfgang Zimmer, Luigi Berg, Helmut Keller, Stefan Dewes, Gisbert Bassler) und das Sturzfluggeschwader (Sieglinde Hart, Traudl Wagner, Annelie Schmitt, Gerdi Deversi, Hannelore Vogt), die gemeinsam mit dem Männerballett kurz vor dem großen Finale dafür sorgten, dass die Stimmung im Laien-Air-Terminal noch einmal so richtig hohe Wellen schlug.

Zum Thema:

Auf einen Blick Mitwirkende: Tobias Becker, Matthias Berg, Bernd Maas, Volker Wirth, Rainer Friedrich, Karl-Heinz Becker, Christa Arweiler, Siri Holschuh-Schmitt.Quartett: Thomas Zimmer, Wolfgang Zimmer, Luigi Berg, Helmut Keller, Stefan Dewes, Gisbert Bassler.Salokis: Gudrun Barth, Christa Arweiler, Beatrix Seiwert, Ingrid Blindauer, Susanne Ostien.Sturzfluggeschwader: Sieglinde Hart, Traudl Wagner, Annelie Schmitt, Gerdi Deversi, Hannelore Vogt.Männerballett: Pascal Weber, Andres Riga, Martin Hans, Darius Barton, Tobias Becker.Garde: Elisa Blass, Jana Barth, Corinna Barth, Melanie Kimmel, Julia Bernardy, Sophia Bernardy, Hannah Martin, Michelle Dellwo, Julia Ostien, Lisa Peter. Trainerinnen: Sabrina Seiwert, Kati Ostien. xan

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