Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte Moderne Kamera für Feuerwehr

Güdingen · Die Freiwillige Feuerwehr in Güdingen hat eine neue Wärmebildkamera erhalten. Das fast 10 000 Euro teure Gerät werde die Sicherheit der Einsatzkräfte deutlich erhöhen und die Möglichkeiten der Wehr erweitern.

 Hansjörg Bruch, der Fördervereinsvorsitzende der Güdinger Wehr (Mitte), überreicht die Wärmebildkamera an Markus Towae, den stellvertretenden Löschbezirksführer (l.), und Löschbezirksführer Jörg Lergon. 

Hansjörg Bruch, der Fördervereinsvorsitzende der Güdinger Wehr (Mitte), überreicht die Wärmebildkamera an Markus Towae, den stellvertretenden Löschbezirksführer (l.), und Löschbezirksführer Jörg Lergon. 

Foto: BeckerBredel

Das sagte Löschbezirksführer Jörg Lergon bei der Übergabe des Gerätes des örtlichen Fördervereins der Feuerwehr. Das einteilige Gerät liegt wie ein Knochen in der Hand, hat vorn einen Sensor und hinten einen Monitor. Was aussieht, wie ein Schwarzweißbild alter Röhrenmonitore macht Wärme sichtbar. „Damit kann sich der Angriffstrupp in Rauch und Dunkelheit orientieren. Er kann Hindernisse und Gefahrenstellen erkennen. Man kann die Kamera bei der Personensuche einsetzen, ein Feuer orten und besser wieder aus Gefahrenzonen rauskommen“, ergänzt Lergons Vertreter Markus Towae. Die Feuerwehr hat mehrere Geräte in der Praxis getestet, bevor sie die große Investition tätigte. Denn es gebe große Qualitätsunterschiede. Für die Tests habe die Wehr einen Arbeitskreis gegründet. Der Vorsitzende des Fördervereins der Feuerwehr, Hansjörg Bruch, überreichte das Gerät an die Wehr, ein örtliches Gasthaus und zwei Güdinger Firmen zahlten Zuschüsse.

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