Arbeiterwohlfahrt schenkt Kindergärten Spielkisten

Quierschied. "Das ist ein tolles Geschenk. Unsere Kinder werden sich freuen." Das stand für Andrea Schmitt, Silke Büch und Susanne Komes, die Leiterinnen der drei Quierschieder Kindergärten St. Paul, Villa Regenbogen und Maria Himmelfahrt im Handumdrehen fest, nachdem sie einen ersten Blick in die Tobi-Kisten geworden hatten

 Andrea Schmitt, Silke Büch und Susanne Komes (von links), die Leiterinnen der Quierschieder Kindergärten St. Paul, Villa Regenbogen und Maria Himmelfahrt, nahmen die Spielkisten in Empfang. Foto: ll

Andrea Schmitt, Silke Büch und Susanne Komes (von links), die Leiterinnen der Quierschieder Kindergärten St. Paul, Villa Regenbogen und Maria Himmelfahrt, nahmen die Spielkisten in Empfang. Foto: ll

Quierschied. "Das ist ein tolles Geschenk. Unsere Kinder werden sich freuen." Das stand für Andrea Schmitt, Silke Büch und Susanne Komes, die Leiterinnen der drei Quierschieder Kindergärten St. Paul, Villa Regenbogen und Maria Himmelfahrt im Handumdrehen fest, nachdem sie einen ersten Blick in die Tobi-Kisten geworden hatten. Unter anderem kamen da Springseile, große blaue und gelbe Würfel aus Schaumstoff, Malkreide und auch gelbe Schaumstoff-Bälle zum Vorschein. Die Spielkisten bekamen die Kindergartenleiterinnen von der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Quierschied. Bei der Übergabe im Second-Hand-Laden in der Holzer Straße betonte der Awo-Vorsitzende Norbert Rosar: "Wir wollen mit dieser Aktion zu noch mehr Spiel und Bewegung anregen, vor allem bei den Kindern, die auf Grund der familiären und der finanziellen Situation hier Defizite in Kauf nehmen müssen". Im Mittelpunkt stünden einfache und bewährte Spiele, die wenig Kosten verursachten, dafür aber viel Spaß machten. Rosar erinnerte an die Kampagne der Awo Saarland gegen Kinderarmut und für mehr Bewegung von Kindern. Diese Spielkisten seien Teil der Kampagne. Der Vorsitzende betonte: Der Quierschieder Ortsverband übernehme auch die Patenschaft für die Spielkisten. Das bedeutet: Fehlende oder defekte Spiele werden sofort nachgeliefert, beziehungsweise ausgetauscht. "Es sind also richtige Wunderkisten", meinte Awo-Mitarbeiterin Beate Michel schmunzelnd. ll

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