Sie heiratet 1944 Kurt Werner und bekommt drei Töchter. Seit 1945 wohnt sie im Nauwieser Viertel, dem sie eng verbunden ist. 1978 stirbt ihr Ehemann. Bis 2006 betreut und verwaltet sie alleine die Mietwohnungen ihrer zwei Häuser.

Körperlich und geistig fit, lebt sie in eigener Wohnung, eng verbunden mit zwei ihrer Töchter, die seit 2006 im selben Haus wohnen. Sie nimmt regen Anteil am sozialen Leben im Viertel und besucht regelmäßig den Nauwieser Treff der Initiative Nauwieser Viertel und des SOS-Kinderdorfs, das Erzählcafé und Veranstaltungen des Kultur- und Werkhofs Nauwieser Neunzehn. Hier gibt sie ihr Wissen über Stricken und Nähen weiter. Regelmäßig im Winter strickt sie über 100 Schals und spendet sie an die Diakonie oder das SOS-Kinderdorf. Dafür wurde sie 2016 für „Saarlands Beste“ der Saarbrücker Zeitung nominiert. Beim Nauwieser Viertelfest war sie bei der Diskussionsrunde der Frauenbibliothek Vertreterin ihrer Generation.