Unsicherheit in Corona-Zeiten Kita-Besuch: FDP will klare Regeln

Saarbrücken · Ob Schulbesuch oder Betreuung in der Kita: In Corona-Zeiten wissen viele Eltern in Saarbrücken nicht, mit welchen Symptomen ihre Kinder zu Hause bleiben müssen. Die FDP will, dass einheitliche Regeln die Entscheidung erleichtern.

 Die FDP-Fraktion im Saarbrücker Stadt will einheitliche Regeln, mit welchen Krankheitssymptomen Kinder zu Hause bleiben müssen.

Die FDP-Fraktion im Saarbrücker Stadt will einheitliche Regeln, mit welchen Krankheitssymptomen Kinder zu Hause bleiben müssen.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Ob Schnupfen, Grippe oder Corona: Wenn Kinder entsprechende Symptome zeigen, sollen nach Ansicht der FDP-Stadtratsfraktion einheitliche Regeln für alle Saarbrücker Schulen und Kitas gelten. Das wünschen sich die Liberalen im Stadtrat nicht zuletzt wegen der Vielzahl von Kita-Betreibern in Saarbrücken.  Um den Eltern Planungssicherheit zu geben, brauche es „eindeutige Vorgaben von der Landesregierung, die für alle Träger und Einrichtungen verbindlich sind“, sagt Heike Müller, die Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik in der FDP Stadtratsfraktion. Es könne nicht sein, dass Kinder in der einen Kita noch mit leichten Grippesymptomen die Kita besuchen dürfen und in einer anderen die Kinder wegen eines Schnupfens zu Hause bleiben müssen. Auch die Träger hätten so mehr Rechtssicherheit. Im Moment liege die volle Verantwortung bei ihnen, und bei einer strikten Auslegung müssten sie sich zurzeit auch Eltern häufig erklären, dies würde bei einer einheitlichen Regelung entfallen.

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