Der Meister-Titel ist schon geplant

Oberwürzbach. "Ohne Fleiß kein Preis" - das ist Torsten Usners Devise, die sich auszahlte: Der 22-Jährige absolvierte in diesem Jahr als Landesbester seine Ausbildung zum Gießereimechaniker mit Fachrichtung Druck- und Kokillenguss. Bei der Willy Voit GmbH & Co. KG in St

 Torsten Usner aus Oberwürzbach, hier an seinem Arbeitsplatz bei der Firma Voit, ist landesbester Auszubildender im Beruf Gießereimechaniker mit Fachrichtung Druck- und Kokillenguss. Foto: Becker&Bredel

Torsten Usner aus Oberwürzbach, hier an seinem Arbeitsplatz bei der Firma Voit, ist landesbester Auszubildender im Beruf Gießereimechaniker mit Fachrichtung Druck- und Kokillenguss. Foto: Becker&Bredel

Oberwürzbach. "Ohne Fleiß kein Preis" - das ist Torsten Usners Devise, die sich auszahlte: Der 22-Jährige absolvierte in diesem Jahr als Landesbester seine Ausbildung zum Gießereimechaniker mit Fachrichtung Druck- und Kokillenguss. Bei der Willy Voit GmbH & Co. KG in St. Ingbert, die Aluminium-Druckgussteile für die Autoindustrie herstellt, erlernte der Oberwürzbacher den Beruf. Da er über das technische Know-how verfügte, und sowohl bei der Praxis im Betrieb als auch in der Berufsschule mit großem Interesse berufsspezifische Kenntnisse erwarb, bestand er die IHK-Abschlussprüfung mit Bravour: "Wenn man etwas wirklich will, dann schafft man es auch", erklärt der junge Gießereimechaniker.

Durch seine sehr guten Noten in der Berufsschule, dem TGBBZ I in Saarbrücken, konnte er die dreieinhalbjährige Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Als Gießereimechaniker seiner Spezialisierung richtet er Gießzellen ein, baut sie um und programmiert die entsprechenden Maschinen: "Durch den Schichtbetrieb werden an einer Maschine täglich bis zu 1500 Teile produziert", sagt Usner.

Seine Übernahme stand aufgrund eines Tarifvertrags fest: "Seine Leistungen muss man natürlich trotzdem erbringen", beschreibt er. Im September nächsten Jahres strebt der 22-Jährige eine Weiterbildung an: "Ich habe mich für einen Meisterlehrgang an der Wilhelm-Maybach-Schule in Stuttgart beworben, der in Form eines Blockunterrichts angeboten wird." Aufgrund seiner Arbeit ist Usner zeitlich eingespannt. In der Fußballmannschaft seiner Firma hat er einen Weg gefunden, Hobby und Beruf unter einen Hut zu bringen.

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