Kirmes ist in Kirrberg zuhause

Kirrberg · Bei der Kirrberber Kirmes passt wieder wie gewohnt alles bestens zusammen. Das Programm reicht von Musik bis Brezelumzug, der den Höhepunkt der spaßigen Tage darstellt. Auch die Kirrberger Fußballer sind zum Fest sehr gut aufgelegt.

 Die Kerbricher Straußbuwe und -määde führten mit Kerwepfarrer Markus Didion den Brezelumzug durch den Ort an. Foto: Bernhard Reichhart

Die Kerbricher Straußbuwe und -määde führten mit Kerwepfarrer Markus Didion den Brezelumzug durch den Ort an. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Ganz im Zeichen der traditionellen Kirmes stand am Wochenende der Homburger Stadtteil Kirrberg . Straußjugend, Gastronomie sowie die Gemeinschaft der Kirrberger Vereine und Verbände hatten auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten. Die Kerwebesucher erwartete ein unterhaltsames Programm aus Live-Musik, Disco, Tanz, Kerweredd, Brezelumzug, Ständele und den obligatorischen Frühschoppen am Kerwemontag. Darüber hinaus lockte der Kirmesplatz vor der Schule mit Fahrgeschäften und Buden vor allem die Kinder an. Die Kirrberger Kerb, die am zweiten Oktober-Wochenende das Ende der Kirmes-Saison in und um Homburg einläutete, bot dank des großen Engagements der 19 Straußbuwe und -määde um Kerwepfarrer Markus Didion sowie Margit Flatter, Wirtin des Lokals "Zur alten Post", in diesem Jahr ein buntes Kirmestreiben. Los ging es bereits am Freitag mit einem urigen Schlachtfest beim Sportverein. Höhepunkt der tollen Kirmestage war jedoch am Kerwesonntag der Brezelumzug, der von der Straußjugend begleitet wurde. Die Kinder hatten ihre schön geschmückten Astgabeln mitgebracht und freuten sich auf die Brezeln.

Von der Alten Post zog sie mit Kindern und Erwachsenen und musikalisch umrahmt von der Mitgliedern der Pfarrkapelle um den Kreisel in Richtung Eckstraße, um den mit annähernd 10 000 bunten Bändchen geschmückten Kerwestrauß abzuholen und wieder zurück zur Alten Post zu bringen. Dort wurde er fachmännisch an der Hauswand angebracht, bevor Kerwepfarrer Markus Didion auf die Leiter stieg und bei strahlendem Sonnenschein von luftiger Höhe aus einige lustige Geschehnisse aus dem Kirrberger Dorfleben zum Besten gab. Im Anschluss an die Kerweredd wurde der Kirmesstrauß von den Straußbuwe - und määde feierlich auf den Namen "Rüdiger Schneidewind " getauft. Für die musikalische Umrahmung der Kerweredd sorgte wie immer die Pfarrkapelle Kirrberg . Danach ging es auf den Sportplatz, um die Fußballer bei ihrem Kerwespiel gegen Wiebelskirchen lautstark zu unterstützen. Mit einem deutlichen 5:0-Erfolg war der Grundstein zu einer gelungenen Kirmes gelegt. Am gestrigen Montag waren die Straußbuwe und -määde mit dem Musik-"Ständele" von Haus zu Haus unterwegs und sammelten Geld. Am heutigen Dienstag wird die Kerb nach altem Brauch von der Straußjugend auf der Wiese beerdigt.

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