Bistums Speyer Hans Beitz neuer Leiter für katholische Schulen in der Diözese

Homburg/Speyer · Zum 1. September übernimmt Hans Beitz (42) die Leitung der Abteilung „Katholische Schulen“ des Bischöflichen Ordinariats im Bistum Speyer. Er ist Nachfolger des Saarpfälzers Thomas Mann, der im April dieses Jahres als Direktor an das katholische Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF) in Saarbrücken gewechselt war (wir berichteten)

 Hans Beitz    

Hans Beitz   

Foto: Bischöfliche Pressestelle

Hans Beitz hat in Tübingen Neuere Geschichte, Französisch und Öffentliches Recht studiert. Auslandsaufenthalte führten ihn nach Frankreich und Kanada. Bildung und Gesellschaftspolitik prägten bisher seine beruflichen Erfahrungen, unter anderem an der Landeszentrale für politische Bildung in Stuttgart und der Europäischen Akademie Otzenhausen, wo er der Akademieleitung angehörte und die internationalen Europastudien verantwortete. Seit 2019 war er als Vorstand der Asko-Europa-Stiftung mit Sitz in Saarbrücken tätig. „Junge Menschen auf das Leben vorzubereiten und den Lebens- und Lernort Schule mitzugestalten, ist eine ebenso spannende wie faszinierende Aufgabe“, erläutert der neue Abteilungsleiter seine Motivation für die künftige Aufgabe.

 Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bistums, zu der auch Beitz’ künftige Abteilung zählt,  freut sich, dass mit Beitz das Team der vier Abteilungsleitungen im Schul- und Bildungsbereich wieder komplett sei. „Die katholischen Schulen haben in der Diözese Speyer eine große Tradition. Sie sind ein primärer Bildungsort christlicher Prägung, der junge Menschen in ihrer gesamten Schulzeit begleiten kann“, betont die Ordinariatsdirektorin.

Zum Aufgabenspektrum von Hans Beitz als neuem Abteilungsleiter zählt die Verantwortung für die vier bischöflichen Mädchenschulen: die Maria Ward Schule in Landau und die St. Franziskusschulen in Kaiserslautern; außerdem die Zusammenarbeit mit den Schulträgern der insgesamt 23 katholischen Schulen im Bistum, wie zum Beispiel das Johanneum in Homburg, die Mitwirkung an der politischen Vertretung sowie die Verantwortung für die Qualitätsentwicklung und den Einsatz der Schulseelsorgerinnen und –seelsorger an den kirchlichen Schulen im Bistum.

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