Entwicklung der Pandemie im Saarpfalz-Kreis 29 neue Corona-Fälle verzeichnet

Homburg/Bexbach/Kirkel · (ek/ust) Die Corona-Infektionszahlen bleiben im Saarpfalz-Kreis stabil. Seit Freitag wurden 29 neue Ansteckungen bekannt: 15 am Samstag, 6. März, am Sonntag, 7. März, waren es 10 und am Montag, 8. März schließlich 4. Damit waren hier 3363 Personen seit Pandemebeginn betroffen, 3169 haben die Krankheit ausgestanden.

Das sind die aktuellen Coronazahlen im Saarpfalz-Kreis
Foto: dpa/Tobias Schwarz

Die meisten neuen Fälle, seit Freitag insgesamt 13, gab es in St. Ingbert. Fünf neue Positivtests waren es in Homburg, vier in Mandelbachtal, drei in Kirkel, jeweils zwei in Bexbach und Blieskastel. Als aktuell mit Covid-19 infiziert gelten gerade 99 Leute, 16 davon liegen im Krankenhaus. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte seit Freitag wieder: von 45,14 über 48,66 auf 50,78 am Montag. Damit nähert sie sich wieder dem Donnerstags-Wert von 55,01 an.

Wie entwickelt sich dabei der Anteil der Mutationen an den Infektionsfällen? Zum Stichtag 4. März hatte der Kreis 60 solcher Fälle unter den damals insgesamt 3330 Positivfällen seit Pandemiebeginn verzeichnet. Landrat Theophil Gallo: „Wir können aus unserer Wahrnehmung eine ansteckendere Wirkung der Mutationen nicht zweifelsfrei beurteilen, dazu fehlt uns schlicht eine Vergleichsbasis. Ein Indiz ist allenfalls die Tatsache, dass der Anteil der Mutanten am Infektionsgeschehen generell zunimmt.“ Die Frage könne wohl nur ein Virologe sicher beantworten.

Die Impfungen am Uniklinikum laufen derweil langsam voran. Von den etwa 5000 Mitarbeitern waren Ende vergangener Woche „mindestens 1600 Personen aus unserem Beschäftigtenkreis (erst-)geimpft, eventuell sind einige externe Impfungen noch nicht gemeldet worden, so dass der tatsächliche Wert etwas höher liegen sollte“, so die Pressestelle auf Anfrage. Zu dem Zeitpunkt wurden dort 19 Covid-19-postive Patienten stationär behandelt, davon wurden zwölf beatmet.

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