Kürbissupp-Essen für Straßenkinder in Chile

Reinheim. Im Garten leuchten die beiden Riesen-Kürbisse Julian und Paula aus den Beeten heraus, haben sie seitdem sie Mitte Mai gepflanzt worden waren, einen Durchmesser von rund 2,5 Metern und ein Gewicht von zwei bis drei Zentnern erreicht

Reinheim. Im Garten leuchten die beiden Riesen-Kürbisse Julian und Paula aus den Beeten heraus, haben sie seitdem sie Mitte Mai gepflanzt worden waren, einen Durchmesser von rund 2,5 Metern und ein Gewicht von zwei bis drei Zentnern erreicht. Manfred Rauch, bekannt als Nikolaus in der Vorweihnachtszeit, hat es viel Mühe, viel Dünger, ein Stück seiner Markise auf der Terrasse und vor allem viel Wasser gekostet, die amerikanische Spezialzüchtung groß zu ziehen. Dabei hatte er ein Ziel vor Augen. Als eine der letzten Veranstaltungen in seiner nunmehr 25 Jahre dauernden Aktion für Straßenkinder in der Stadt Iquique im Norden Chiles am Rande der Atacarna-Wüste führt der "Reinheimer Nikolaus", der im Dezember zu seiner Abschlusstour aufbricht, am Sonntag, 27. September, in der Grenzlandhalle ein Kürbissupp-Essen durch. Beginn ist um elf Uhr. Danach wird Kürbissuppe mit Würstchen und einem Dessert ausgegeben. Der Erlös der Veranstaltung, an der voraussichtlich auch Pater Oden teilnehmen wird, ist für das Projekt "Straßenkinder Chile" bestimmt. Anmeldungen werden erbeten unter der Telefonnummer (06843) 81 93. Aber nicht nur die Suppe, auch Kaffee und Kuchen, Brot aus der Bäckerei Mischo, Wurst aus dem Bliestal-Frische-Markt sind zu kaufen. Die Idee zu dieser Aktion sei ihm während eines Kochkurses, geleitet vom Reinheimer Koch Mehle Malter gekommen. Unterstützt wird er dabei von Mitgliedern des Carneval Clubs des Männergesangvereins, der Katholischen Frauengemeinschaft und des Obst- und Gartenbauvereins Reinheim. ott

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