Hoffmann: "Eine Wehr mit hoher sozialer Kompetenz"

Höchen. Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen standen bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Höchen im Mittelpunkt. In seinem Jahresbericht zog Löschbezirksführer Christian Backes ein positives Fazit. So gehören dem Löschbezirk insgesamt 39 Feuerwehrleute an, davon 34 Männer und fünf Frauen

Höchen. Ehrungen, Ernennungen und Beförderungen standen bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Höchen im Mittelpunkt. In seinem Jahresbericht zog Löschbezirksführer Christian Backes ein positives Fazit. So gehören dem Löschbezirk insgesamt 39 Feuerwehrleute an, davon 34 Männer und fünf Frauen. Wie Backes betonte, wurde der Löschbezirk im vergangenen Jahr zu 37 Hilfeersuchen alarmiert, darunter waren zwei Großbrände, sieben Kleinbrände, 19 technische Hilfeleistungen, drei Brandmeldeanlagen sowie sechs Einsätze wegen Tieren und Insekten.Insgesamt 472 Feuerwehrangehörige waren bei diesen Hilfeersuchen beteiligt, was eine Gesamteinsatzdauer von 608 Stunden ausmacht. Vier Personen und vier Tiere konnten gerettet werde, teilte Oberbrandmeister Backes mit. Er wies vor allem auf die 4995 Stunden hin, welche von der Feuerwehr zum Schutz der Bürger unentgeltlich geleistet wurden. Ein großes Augenmerk lege der Löschbezirk Höchen auf die Ausbildung. So nahmen Feuerwehrkameraden an 24 Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule und auf Stadtebene teil. "Ein solcher Löschbezirk lebt", wies Backes auf 2265 Stunden zusätzlicher Ausbildung seit 2006 hin. Der Beigeordnete der Stadt Bexbach, Joachim Hoffmann, lobte die "tolle Arbeit" der Höcher Feuerwehr sowie die "klasse" Jugendarbeit."Was würde Höchen machen ohne die Feuerwehr", meinte Hoffmann angesichts der vielen Aktivitäten und der Präsenz der Wehr im Ort. Ohne die Feuerwehr sei Höchen ein Stück ärmer, hob er auf die soziale Kompetenz der Feuerwehr heraus. Als "phänomenal" bezeichnete er die Anzahl der Fortbildungen der Feuerwehrkameraden. Da sich die Qualität der Einsätze bei der Feuerwehr geändert habe, sei gerade die Ausbildung in der heutigen Zeit wichtig, betonte Hoffmann. Eine gute Nachricht hatte der Beigeordnete auch noch mit an den Höcherberg mitgebracht: "Ihr kriegt ein neues Feuerwehrfahrzeug mit Schere und Spreizer". Über die Aktivitäten der Jugendwehr berichtete Jugendbeauftragte Sarah Backes. Der Feuerwehrnachwuchs besteht derzeit aus zwölf Jungen und drei Mädchen. So leistete er unter anderem 51 Stunden in der feuerwehrtechnischen Ausbildung sowie 287 Stunden in der allgemeinen Jugendarbeit. Für 15 Jahre aktiver Feuerwehrdienst wurde vom Beigeordneten Joachim Hoffmann Sebastian Kuhn geehrt. Darüber hinaus wurden Steven Albrecht, Patrick Hirsch und Jan Zobel zu Feuerwehrmännern ernannt. Zum Oberfeuerwehrmann wurden Bastian Müller, Dominik Nashan und Björn-Daniel Schlegel befördert. Sebastian Kuhn und Stephan Jakob wurden zum Hauptfeuerwehrmann und Thomas Braun zum Oberlöschmeister befördert. Patrick Hirsch wurde zum Gerätewart und Dominik Nashan zum stellvertretenden Gerätewart ernannt. re

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