Bexbach. Die Sozialdemokraten in Bexbach haben neu gewählt. Der bisherige Vorsitzende, der promovierte Jurist Theophil Gallo (Foto: SZ), wurde einstimmig bestätigt, ebenso die bisherigen Stellvertreter Helga Eisel und Joachim Hubach. Der Vorschlag, Stadtratsmitglied Jens Edig ebenfalls zum neuen Stellvertreter zu wählen, fand die Zustimmung. Die weiteren Wahlen zum neuen Vorstand ergaben folgende Ergebnisse: Nachfolger des bisherigen Kassierers Michael Müller ist nunmehr das Ortsratsmitglied Jörg Kribelbauer. Die Schriftführung liegt weiterhin in den Händen von Ulrike Henze. Um die Organisation kümmert sich nunmehr Jürgen Lapre. Der Internetauftritt wird künftig von Janine Rosenkranz betreut, um die Presse kümmert sich Jens Edig. Unterstützend tätig werden in diesen Funktionen als Stellvertreter Edgar Zentz, Markus Schiestel, Bernd Baltes und Volker Ostheimer. Besondere Schwerpunkte wird die Bexbacher SPD künftig in der politischen Themenarbeit und unter dem Motto "Soziale Stadt" setzen. Hier zeichnen Paul Gallo und Michael Müller sowie Joachim Lupp und Johannes Hach verantwortlich. Schließlich wurden neben den drei Revisoren Edith Lambert, Dieter Durrang und Hans-Günter Henze auch die Delegierten für die Stadtverbands- und Kreiskonferenz, für den Landesparteitag, sowie eine ganze Reihe von Beisitzern gewählt, die die Arbeit der Mitglieder des neuen Vorstandes aktiv unterstützen werden. Zwischen den Wahlgängen berichtete Dieter Obermann aus dem Ortsrat, Horst Hornberger aus dem Stadtrat und Theophil Gallo ("Dank an alle für ihr ehrenamtliches Engagement") aus dem Kreistag. Gallo sagte, Ziel müsse es sein, bei den nächsten Wahlen klare Ergebnisse zu erreichen, die Lösungen im Interesse der Bexbacher zulassen, die die Handschrift der SPD zeigten - "sozial, gerecht und menschlich". Positiv bewertet er den Zuspruch, den die Bexbacher SPD in Form zahlreicher Neueintritte derzeit erfahre, "die Bexbacher wissen, auf wen sie sich verlassen können". Die Neuformierung des Vorstandes und eine optimierte Funktionsaufteilung werde es, so Gallo, künftig ermöglichen, die politische Tagesarbeit optimaler zu gestalten. red