Feuerwehr Kleinottweiler erlebte relativ ruhiges Jahr

Kleinottweiler. Zufrieden blickte die Feuerwehr Kleinottweiler in ihrer Jahreshauptversammlung auf das abgelaufene Jahr zurück. Viel Lob gab es für den Löschbezirk vom Beigeordneten, Ortsvorsteher und vom stellvertretenden Wehrführer. Wie Löschbezirksführer Stephan Schäfer berichtete, liegt der Personalstand bei 21 Aktiven. Acht Mitglieder gehören der Alterswehr an

Kleinottweiler. Zufrieden blickte die Feuerwehr Kleinottweiler in ihrer Jahreshauptversammlung auf das abgelaufene Jahr zurück. Viel Lob gab es für den Löschbezirk vom Beigeordneten, Ortsvorsteher und vom stellvertretenden Wehrführer. Wie Löschbezirksführer Stephan Schäfer berichtete, liegt der Personalstand bei 21 Aktiven. Acht Mitglieder gehören der Alterswehr an. Der Jahresbericht wies 23 reguläre Übungen und Schulungen aus, die in sieben theoretische Schulungsabende und 16 praktische Übungen aufgeteilt waren. Zusätzlich wurden eine Übung Technische Hilfe mit den Löschbezirken Bexbach-Mitte und Oberbexbach im Bereich Hochwiesmühle sowie eine Alarmübung mit allen Löschbezirken der Stadt Bexbach an der Kirche in Frankenholz durchgeführt. Hinzu kam auch noch die jährlich vorgeschriebene Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger (AGT) in der Übungsstrecke. Mit durchschnittlich 66 Prozent wertete der Löschbezirksführer den Übungsbesuch als zufrieden stellend. Allerdings sei noch "deutliches Verbesserungspotenzial" zu erkennen, meinte Stephan Schäfer. Angesichts von elf Einsätzen sprach Schäfer von einem relativ ruhigen Jahr. Die Einsätze waren unterteilt in zwei technische Hilfeleistungen, einen Mittelbrand, drei Kleinbrände und einen Einsatz für Tiere (Greifvogel). Zudem gab es einen blinden Alarm sowie drei Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen. Erfreut zeigte sich der Löschbezirksführer, dass einige Feuerwehrleute bei Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule oder auf Stadtebene teilgenommen haben. Der Bexbacher Beigeordnete Joachim Hoffmann stellte der Feuerwehr ein gutes Zeugnis aus und bekräftigte die Unterstützung seitens der Stadt: "Die Feuerwehr ist eine Stütze der Stadt Bexbach", wies er auf deren ehrenamtliche Arbeit zum Wohl der Allgemeinheit hin. Wichtig sei eine gute Ausbildung. Das bestätigte auch Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner und kündigte einen Lehrgang Sicherheitstrupp-Atemschutz im Herbst an. Auch für den stellvertretenden Wehrführer Jörg Braun steht die Sicherheit der Leute im Vordergrund. Zudem hob er den guten Ausbildungsstand der Bexbacher Wehren und die gute Zusammenarbeit untereinander hervor. Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler dankte der Wehr für ihre Hilfsbereitschaft. "Sie ist immer da, wenn man sie braucht", wies er auf die Teilnahme am Martinstag, Volkstrauertag oder Weihnachtsmarkt hin. Seit 35 Jahren gehört Brandmeister Friedemann Panter der Feuerwehr an. Auf 30 Jahre Mitgliedschaft kann Oberbrandmeister Stephan Schäfer zurückblicken. Hauptfeuerwehrmann Marco Bormann wurde für zehn und Oberfeuerwehrmann Michael Hennes für 15 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. re "Die Feuerwehr ist eine Stütze der Stadt Bexbach."Bexbachs Beigeordnetes Joachim Hoffmann

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