Im Wunderland der Mathematik

Neunkirchen · Um die Schüler stärker für die MINT-Fächer zu begeistern, hat das Gymnasium am Steinwald an mehreren Wettbewerben teilgenommen – mit erfolgreichem Ergebnis. Den Auftakt bildete dabei der Känguru-Wettbewerb.

 Drei Schüler der Klasse 10 ml bei der Bearbeitung von Aufgaben in der Aula der Universität des Saarlandes. Foto: Schule

Drei Schüler der Klasse 10 ml bei der Bearbeitung von Aufgaben in der Aula der Universität des Saarlandes. Foto: Schule

Foto: Schule

Als MINTec-Schule verfolgt das Gymnasium am Steinwald das Ziel, Schüler für die MINT-Fächer (Mathematik , Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern. Die Teilnahme an Wettbewerben, die eine erweiterte Auseinandersetzung mit den MINT-Fächern bieten, wird dabei besonders gefördert. Gleich bei mehreren Wettbewerben im Fach Mathematik schnitten Schüler des Gymnasiums am Steinwald sehr gut ab, wie die Schule jetzt mitteilte. "Den ersten Wettbewerb, zu dem wir unsere Schüler erfolgreich motivieren konnten, ist der Känguru-Wettbewerb", freut sich Schulleiterin Karin Weiskircher-Hemmer. Unter den fast 70 Teilnehmern der Klassenstufe 5 konnten viele Preise vergeben werden. Moritz Ranft wurde vom Verein Känguru der Mathematik für seine deutschlandweit erzielte hohe Punktezahl mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Daneben erhielt er auch für den größten Känguru-Sprung der Schule (größte Anzahl richtig gelöster Aufgaben in Folge) das begehrte Känguru-T-Shirt.

Felix Wolfanger, der beim Känguru-Wettbewerb den ersten Preis nur knapp verfehlte, war bei der Mathematikolympiade erfolgreich. Bei dem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Mathematikwettbewerb, der auf Landesebene mit einer Klausur am Otto-Hahn-Gymnasium in Saarbrücken abschloss, konnten Endrit Rustemi und Jan Eisenhut in ihren Klassenstufen je einen dritten Preis erzielen.

Die Klasse 10ml des Gymnasiums am Steinwald erreichte beim Wettbewerb Mathematik ohne Grenzen den zweiten Platz unter 171 teilnehmenden saarländischen Klassen. Die gestellten Aufgaben müssen, anders als bei den anderen Wettbewerben, von der Klasse im Team gelöst werden. Mathematiklehrer Tristan Clohs erklärt, die Klasse arbeitete als Team perfekt zusammen. Sprachlich begabte Schüler machten sich vor allem an die Aufgabe, die in der Fremdsprache zu lösen war. Die anspruchsvollsten Aufgaben wurden von den Leistungsstärksten der Klasse gelöst. "Dass darunter auch Jan Eisenhut war, der schon bei Mathematikeinzelwettbewerben hervorragend abgeschnitten hat, war sicherlich ein Vorteil für die Klasse. Erfolgreich sein kann man aber nur, wenn sich alle einbringen", würdigt Tristan Clohs die Gesamtleistung der Klasse.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort