Die Baustelle auf der Talbrücke Großenbruch zieht um

Neunkirchen · Die Baustelle auf der A 8 wird die Autofahrer noch ein Jahr lang belasten. Ab Montag wird die Baustelle gesichert, eine Woche später wird dann richtig gebaut. Außer es regnet – dann dauert alles ein wenig länger.

Am Montag, 11. Mai , 9 Uhr, wird der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit den Vorbereitungen für den dritten Bauabschnitt zur Sanierung der A8-Talbrücke Großenbruch zwischen den Anschlussstellen (AS) Neunkirchen- Heinitz (22) und Neunkirchen-City (23) beginnen. Dabei geht es zuerst darum, die Verkehrssicherung umzubauen, damit dann im nächsten Schritt die gegenüberliegende Fahrbahn saniert werden kann. Dazu müssen neue Markierungen gezogen werden und die mobilen Leitplanken umgestellt werden, teilt der LfS mit.

Die Arbeiten sollen bei trockenem Wetter bis Samstag, 16. Mai, andauern. Sollte es allerdings regnen, können Markierungen nicht dauerhaft aufgetragen werden. In diesem Fall wird die Umbauphase länger dauern. Da diese Arbeiten teilweise mit einstreifiger Verkehrsführung ausgeführt werden, plant der LfS die Arbeiten außerhalb der Berufszeiten durchzuführen, um zu verhindern, dass es Staus gibt.

Ausschließen lassen sich Staus aber nicht. Der LfS empfiehlt den Autofahrern deshalb, auf die Verkehrsmeldungen zu achten und mehr Fahrzeit einzuplanen.

Wenn die neue Baustelle gesichert ist, soll am Montag, 18. Mai, der dritte Bauabschnitt beginnen und voraussichtlich bis Ende April 2016 andauern. In Richtung Zweibrücken beginnt die Verkehrssicherung 1000 Meter hinter der Autobahnausfahrt Heinitz. Sie ist 600 Meter lang.

In Fahrtrichtung Luxemburg ändert sich an der aktuellen Verkehrsführung bei der Einfahrt in das Baufeld nichts. Wie bisher werden LKW in Richtung Luxemburg auf die Ausfahrt Spiesen und von dort wieder zur Normalspur der A 8 geführt. Autos werden einspurig auf der Hauptfahrbahn der A 8 zur Talbrücke geführt. Damit soll verhindert werden, dass es Probleme gibt, wenn LKWs die Spur wechseln.

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