Rekordanmeldungen an Alex-Deutsch-Schule Anmelderekord an der Alex-Deutsch-Schule

Neunkirchen · Gefühlt war es nur ein Wimpernschlag bis zu den großen Ferien. Gerade mal drei Tage nach dem Abschied von den Abgängern folgten viele der künftigen Fünftklässler einer Einladung zu den beiden Kennenlerntagen an der Alex-Deutsch-Schule.

Wegen der Corona-Pandemie fand auch die Zweitauflage dieser Veranstaltung unter strenger Beachtung der gängigen Hygieneregeln statt. Vor diesem Hintergrund freute sich Schulleiterin Stephanie Urschel, mit 36 Kindern knapp drei Viertel der angemeldeten Neuzugänge begrüßen zu können. Die Schule darf aufgrund der festgeschriebenen Zweizügigkeit und der Ganztagsrichtlinien des Landes nicht mehr als 50 Schüler aufnehmen. 50 Neuanmeldungen stellen übrigens einen neuen Schulrekord dar. Mit dieser Zahl und dem damit verbundenen Aufnahmestopp war das Fassungsvermögen der Klassenstufe 5 bereits vor Ende des Anmeldezeitraumes im Frühjahr zu 100 Prozent ausgeschöpft. „Volle Hütte“ also, über die sich auch die anwesende Doris Deutsch freute, Witwe des 2011 verstorbenen Namensgebers der Schule.

Als wesentliche Gründe für die gestiegene Nachfrage stellten die beiden stellvertretenden Schulleiter Ulrike Rothermel und Olaf Schley das Ganztagssystem mit der neu gestalteten Mensa, eine funktionierende Essensversorgung, einen guten Standard bei modernen digitalen Lernplattformen und Kommunikationstechniken und nicht zuletzt einen Schulgarten im Aufbau heraus.

Während die Eltern mit Details zum schulischen Alltag versorgt wurden, erkundeten die künftigen Fünftklässler ihre Klassenräume und lernten ihre künftigen Klassenlehrer und Lehrerinnen Isabell Riehm, Laura Schäfer, Eva Wabnitz Hartmann, Dan Billes sowie die Förderschullehrerinnen Andrea Eiden und Barbara Klein kennen.

 Viele Informationen zum Schulalltag gab es bei den Kennenlerntagen an der Alex-Deutsch-Schule.

Viele Informationen zum Schulalltag gab es bei den Kennenlerntagen an der Alex-Deutsch-Schule.

Foto: Erich Hoffmann/Schule/Picasa

Erste Projekte wurden auch schon durchgeführt: Die künstlerische Gestaltung nachhaltiger Jutetaschen als Begrüßungsgeschenk sowie das Einsetzen von Sonnenblumensamen in namentlich gekennzeichnete Töpfchen. Ein Symbol dafür, dass die „heute gepflanzte Saat des Vertrauens aufgehen und reichlich Früchte tragen möge“, so Schulleiterin Stephanie Urschel abschließend.

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