Windpark an der B 41 Am Schwenkkran schweben Betonringe in die Höhe

Ottweiler · Der Windpark an der B 41 liegt auf dem Areal von drei Gemeinden. Die sechste und letzte Windmühle auf Ottweiler Bann wird dieser Tage errichtet. Der Betonteil des Turmes steht. Bis Strom fließt, dauert es aber noch.

Im Windpark Schiffweiler entsteht das sechste Windrad
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Im Windpark Schiffweiler entsteht das sechste Windrad

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Foto: Michael Beer

Drei Betonteile, jedes so groß wie eine Zimmerwand, aber mit kräftiger Wölbung, setzt der kleine Kran den Arbeitern nacheinander auf eine Arbeitsbühne. Die Männer säubern die Ränder, verbinden die Blöcke miteinander, bessern auf der Außenseite Stellen aus, an denen beim Transport Schutzfarbe beschädigt wurde. Dann hängen sie den fertigen Ring an den großen Bruder der beiden Kräne auf der Baustelle. Langsam schwebt er in die Höhe. Es ist das 22. Betonteil, das auf den Turm in über 60 Metern Höhe gesetzt wird. Und damit einer der letzten, die den unteren Teil des Windrades bilden, ehe es obendrüber mit Stahlrohren weitergeht. Ein Mix aus Sonne und Wolken sorgt an diesem Montagmorgen für gute Arbeitstemperaturen auf dem Strietberg nahe Stülzehof. Die Männer arbeiten konzentriert, ohne Hektik. Und doch ist der Betonturm zügig in die Höhe gewachsen in wenigen Tagen.