Nachbarschaftshilfe in Mettlach Mettlacher wollen Nachbarschaftshilfe starten

Mettlach · Auf Solidarität und Rücksicht der jungen Generation mit älteren Menschen setzen Mettlachs Bürgermeister Daniel Kiefer und die zehn Ortsvorsteher. Um die Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, sollen die junge Leute nach den Worten von Kiefer für die Risikogruppe Nachbarschaftshilfe leisten.

Als Beispiele nennt er Lebensmitteleinkäufe oder den Gang zur Apotheke. Mit Aushängen im Wohnhaus, in der Straße oder dem Viertel und sozialen Medien sich die Menschen vernetzen, um Hilfe anzubieten und zu erfragen.

Hierzu bietet es sich laut Kiefer an, bei Facebook oder bei Messenger-Diensten Gruppen zu gründen, um Hilfsangebote zu unterbreiten. Ähnlich wie bei lokalen Tauschbörsen.

„Ich möchte die vielen Engagierten ermuntern, hier vor Ort Ihre Kreativität für die Corona-Hilfe einzusetzen“, sagt der Verwaltungschef. Bei aller Bereitschaft zu helfen, sollen die Helfenden auch auf ihren Eigenschutz achten. „Beachten sie die Empfehlungen zur Hygiene. Bringen sie die Menschen, denen sie helfen wollen, nicht in Gefahr“, sagt Bürgermeister. Das Robert-Koch-Institut habe ebenfalls zur Solidarität mit den Risikogruppen aufgerufen.

Weitere Infos und Anmeldung ist unter Tel. (0 68 61) 8 03 24 möglich – von montags bis freitags zwischen acht und zwölf Uhr. Außerhalb dieser Zeit gibt das Bürgertelefon weitere Auskunft, Tel. (0 68 61) 80 15 30. Dies ist montags bis sonntags zwischen zwölf und 18 Uhr zu erreichen. E-Mail: einkaufshilfe@merzig-wadern.de

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