BUND wirbt für sich „Die Erde braucht Freunde“: BUND stellt seine Arbeit vor

Merzig · Der BUND informiert und wirbt für sich und möchte mit den Menschen bis 21. Juli in der Merziger Innenstadt ins Gespräch kommen.

„Die Erde braucht Freunde“ – unter diesem Motto läuft seit gestern eine Informationskampagne des Teams des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in der Merziger Innenstadt (Poststraße). Bis einschließlich Samstag, 21. Juli, wollen die Umweltschützer über den gemeinnützigen Verein und seine Projekte informieren.

 Christoph Hassel, Landesvorsitzender des BUND Saar, wünscht sich, dass möglichst viele Bürger die Arbeit der Organisation kennenlernen und das Angebot nutzen, die Arbeit zu unterstützen. „Besonders freuen wir uns über Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, ganz gleich, ob jung oder alt, und über neue Mitglieder, die unsere umweltpolitische Arbeit mit ihrer Stimme und unsere gemeinnützige Arbeit generell mit einem frei zu wählenden finanziellen Beitrag unterstützen wollen“, sagt er.  Schließlich sei der BUND ein Mitgliederverband, und in einer starken Gemeinschaft erreiche man natürlich mehr für Umwelt und Natur.

Der BUND widmet sich seit über dreißig Jahren vielfältigen Natur- und Umweltschutzthemen. Dabei wirkt er überwiegend lokal und regional und ist zusätzlich im weltweit größten Umweltschutznetzwerk Friends Of The Earth International organisiert. Der BUND ist offiziell als Umweltverband anerkannt und wird bei Eingriffen in den Naturhaushalt angehört.

Derzeit hat der BUND nach eigenen Angaben über 480 000 Mitglieder. Sie sind in einem flächendeckenden Netz von über 2 200 Kreis- und Ortsgruppen organisiert. Dazu kommen etwa 800 Kinder- und Jugendgruppen, mit insgesamt knapp 40 000 Mitgliedern, die in einer eigenen Jugendorganisation, der BUNDjugend, organisiert sind. Ziel der Organisation ist es, „die natürliche Schönheit und Vielfalt unserer Heimat bewahren“. Dabei verstehen sich die Umweltschützer als Anwalt für Natur, Landschaft und Mensch. Sie engagieren sich etwa für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien und für den Schutz bedrohter Arten. „Unser Ziel ist es, die natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch, Tiere und Pflanzen zu erhalten“, erklärt Hassel weiter.

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