Kinder lassen die Pfeile surren

Holz. Die Holzer Bogengilde veranstaltete am Samstag eine Bogenschießenaktion für Kinder und Jugendliche auf dem Sportplatz in Holz. Sieben junge Interessierte im Alter von sieben bis 13 Jahren nahmen an dem Programm teil

 Marieluise Greiner zeigt Valentin, wie's gut klappt. Foto: Becker & Bredel

Marieluise Greiner zeigt Valentin, wie's gut klappt. Foto: Becker & Bredel

Holz. Die Holzer Bogengilde veranstaltete am Samstag eine Bogenschießenaktion für Kinder und Jugendliche auf dem Sportplatz in Holz. Sieben junge Interessierte im Alter von sieben bis 13 Jahren nahmen an dem Programm teil.Da das Bogenschießen keine ungefährliche Sportart ist, erhielten die Kinder zunächst eine Anweisung über die Handhabung mit Pfeil und Bogen: "In einem kleinen Crash-Kurs vermitteln wir ihnen, was erlaubt ist, und was nicht. Außerdem stehen die jungen Teilnehmer unter ständiger Aufsicht eines erwachsenen Vereinsmitglieds", sagte der Vorsitzende, Wolfgang Meiser. Die Bogenbahn war zehn Meter: "Bei einer längeren Bahn schießen die Kinder zu oft an der Zielscheibe vorbei und verlieren dann schnell die Lust", erklärte Meiser. Auch könne man den kleinen Teilnehmern keine normalen Pfeile und Bögen zumuten: "Im Grunde ist die Ausrüstung wie bei Erwachsenen, aber die Bögen sind kleiner und schwächer. Es hat keinen Sinn, einem Kind von 1,20 Meter einen Bogen zu geben, der 1,60 Meter lang ist", verdeutlichte der Vereinsvorsitzende.

Die Bogengilde verlieh der Veranstaltung bewusst keinen Wettkampfcharakter: "Wichtig ist es, den Kindern den Sport näher zu bringen. Im besten Fall macht ihnen das Bogenschießen Spaß, und sie kommen in unseren Verein", fügte Meiser hinzu. Und bedankte sich ausdrücklich beim SV 05 Holz, der den Sportplatz für die Aktion zur Verfügung gestellt hatte. bub

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