Beteiligung bei Briefwahl vielerorts höher als 2004

Saarbrücken. In vielen saarländischen Gemeinden haben die Wahlberechtigten noch bis Freitag, 18 Uhr, Zeit, bereits vor Sonntag, dem eigentlichen Termin der Landtagswahl, in den Rathäusern ihr Kreuzchen zu machen. Bis zu diesem Zeitpunkt können sie auch - abhängig von den Öffnungszeiten des jeweiligen Wahlbüros - ihre Briefwahl beantragen

Saarbrücken. In vielen saarländischen Gemeinden haben die Wahlberechtigten noch bis Freitag, 18 Uhr, Zeit, bereits vor Sonntag, dem eigentlichen Termin der Landtagswahl, in den Rathäusern ihr Kreuzchen zu machen. Bis zu diesem Zeitpunkt können sie auch - abhängig von den Öffnungszeiten des jeweiligen Wahlbüros - ihre Briefwahl beantragen. Die Wähler müssen jedoch laut Landtagswahlgesetz sicherstellen, dass die Unterlagen bis Sonntag, 18 Uhr, auch im Wahllokal eingehen, wenn ihre Stimme über die zukünftige Zusammensetzung des Landtages mitentscheiden soll. Eine höhere Briefwahlbeteiligung als bei der letzten Landtagswahl 2004 zeichnet sich unterdessen in mehreren saarländischen Städten ab, wie SZ-Recherchen ergaben: So sind bereits heute in Homburg, St. Ingbert, Neunkirchen und der Landeshauptstadt Saarbrücken mehr Menschen als Briefwähler registriert oder haben ihre Stimme abgegeben als noch 2004. Von etwa 131 000 Wahlberechtigten in Saarbrücken haben 13,5 Prozent bis Montag von der Briefwahl Gebrauch gemacht. Fünf Jahre zuvor waren es bis zum Wahlsonntag 11,3 Prozent. In den übrigen genannten Städten liegt die Briefwahlbeteiligung gemessen an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten aktuell um die elf Prozent. Lediglich in Saarlouis haben derzeit weniger Menschen als 2004 die Wahl vor dem Sonntag vollzogen. Die Beteiligung liegt aber auch hier nach Angaben des Hauptamtes bei knapp zehn Prozent. pg

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