30 Helfer waren im Einsatz

Oberkirchen · 77 Spenden sind während des 140. Blutspendetermins des DRK in Oberkirchen zusammengekommen. Weniger als im Durchschnitt. An diesem Tag wurden auch gleichzeitig treue Spender geehrt.

 Der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Dr. Klaus-Peter Dausend (l.), Ortsvorsteher Herbert Meinl (2. v. l.) – übrigens selbst mehr als 125 Blutspenden – und die Blutspendebeauftragte Michaela Loch (r.) freuten sich mit Alexander Schander (3. v. l.) und Otmar Fleisch (2. v. r.) über die Ehrungen. Foto: Ralf Mohr

Der DRK-Ortsvereinsvorsitzende Dr. Klaus-Peter Dausend (l.), Ortsvorsteher Herbert Meinl (2. v. l.) – übrigens selbst mehr als 125 Blutspenden – und die Blutspendebeauftragte Michaela Loch (r.) freuten sich mit Alexander Schander (3. v. l.) und Otmar Fleisch (2. v. r.) über die Ehrungen. Foto: Ralf Mohr

Foto: Ralf Mohr

Für 75 Blutspenden wurde beim 140. Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Oberkirchen Otmar Fleisch aus Grügelborn geehrt. Außerdem erhielt Detlef Schneeweis aus Oberkirchen die Ehrennadel für 50 Blutspenden. 25 Blutspenden erreichten Lotte Müller aus Pfeffelbach und Alexander Schander aus Oberkirchen. Zehnmal Blut gespendet hatte Manfred Schneider aus Grügelborn.

Wie die Blutspendebeauftragte des DRK-Ortsvereins Oberkirchen, Michaela Loch mitteilte, konnten beim 140. Blutspendetermin in Oberkirchen 77 erfolgreiche Spenden entgegengenommen werden. Sechs Spender mussten nach der Blutprobe abgelehnt werden.

"Dies ist ein relativ schlechtes Ergebnis, da normalerweise rund 100 Spenden zusammenkommen", so Michaela Loch. "Die schlechten Spenderzahlen heute sind wohl auf den frühen Termin Anfang des Jahres, das schlechte Wetter und eine Erkältungswelle zurück zu führen", so die Einschätzung der Blutspendebeauftragten. Otmar Fleisch (73) spendet seit 30 Jahren Blut. Damit anderen helfen zu können ist für ihn der Hauptantrieb.

"So ganz nebenbei tut man auch noch etwas für seine Gesundheit, denn die regelmäßige Untersuchung des Blutes hilft, Krankheiten frühzeitig zu erkennen", so der gebürtige Oberkircher. Alexander Schander (62) lebt seit 23 Jahren in Oberkirchen und spendet seit seinem 20. Lebensjahr regelmäßig Blut. "Früher ging es nicht immer wegen der Wechselschicht, aber jetzt im Ruhestand kann ich wieder alle Termine regelmäßig wahr nehmen", freut sich Alexander Schander.

Rund 30 Helfer des DRK-Ortsvereins Oberkirchen waren beim Blutspendetermin im Einsatz.

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