Eine Zusammenarbeit, die allen schmeckt

Mittelbach. "Das wird sehr gut angenommen", stellt die Leiterin der Grundschule Mittelbach, Karolina Engel, nach fast einem Jahr fest. Seit Beginn des Schuljahres kooperieren die Grundschule und der benachbarte Kindergarten miteinander

Mittelbach. "Das wird sehr gut angenommen", stellt die Leiterin der Grundschule Mittelbach, Karolina Engel, nach fast einem Jahr fest. Seit Beginn des Schuljahres kooperieren die Grundschule und der benachbarte Kindergarten miteinander. Vor einem Jahr beschloss der Stadtrat die Zusammenarbeit, bei der für die Grundschüler nach dem Unterricht eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung und auf Wunsch auch ein warmes Mittagessen angeboten wird.Doch die Grundschüler werden nicht nur an den Schultagen betreut. In dem "Pilotprojekt", wie es der Beigeordnete Rolf Franzen voriges Jahr bezeichnete, werden die Grundschüler auch während der Ferien bis 17 Uhr betreut. "Das kommt bei den Eltern gut an", sagt Engel. Vor allem für berufstätige Eltern sei das ein gutes Angebot. Engel: "Alle sind froh, dass wir miteinander kooperieren." Nach Meinung der Schulleiterin ist das Modell überall zu empfehlen, wo es möglich ist. In Mittelbach sei die unmittelbare Nachbarschaft der Schule zum Kindergarten ein großer Vorteil.

Auch die Leiterin des Kindergartens, Iris Thiery, machte bislang nur "gute Erfahrungen" mit der Zusammenarbeit. "Das spielte sich immer besser ein", blickt Thiery auf ihre bisherigen Erfahrungen zurück. Neben den Vorteilen für die Grundschüler erkennt sie auch Vorteile für die Kinder des Kindergartens. Bei der Kooperation sind auch die Kontakte zwischen den ältesten Kindergartenkindern und den Grundschülern vorgesehen. Thiery: "Dadurch wird den Fünf- und Sechsjährigen die Scheu von der Schule genommen." Beide Gruppen arbeiteten zum Beispiel beim Projekt "Fred, die Ameise" zusammen. Dabei lernten die Kindergartenkinder auch selbstständig arbeiten. Darauf seien die Eltern sehr stolz, unterstreicht die Leiterin.

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