Stimmung vor Schweden-Spiel Zwischen Hoffnung und Schwarzmalerei
Zweibrücken · Wirklich optimistisch sind User vor Schweden-Spiel nicht.
Kroatien jubelt, Argentinien muss mächtig zittern. Nach dem klaren 0:3 im zweiten Vorrundenspiel droht dem Finalteilnehmer der Weltmeisterschaft 2014 um Superstar Lionel Messi in Russland das vorzeitige Aus. Ein magerer Punkt (1:1 gegen Island) steht aus zwei Partien zu Buche. Ein ähnliches Schicksal könnte an diesem Samstag auch den zweiten Finalisten von Rio und amtierenden Weltmeister aus Deutschland ereilen. Oder?
Wirklichen Optimismus versprühen die Stimmen in der Diskussion auf der Facebook-Seite des Merkur vor der zweiten Gruppenpartie der DFB-Elf gegen Schweden jedenfalls nicht. Wenn auch nicht alle gleich schwarzmalen wollen.
„Also 0:3 verlieren wir nicht – hoffe ich wenigstens“, schreibt Jürgen Kalleder halbwegs zuversichtlich. Diese Hoffnung teilt er am Samstagabend sicher nicht nur mit Gabriele Schneider. „Wenn wir uns genauso unclever verhalten wie die Argentinier, kann es das gewesen sein“, betont hingegen Tamara Gerlach und schiebt hinterher: „Ich hoffe aber, dass die Deutschen kapiert haben, dass sie ganz anders auftreten müssen als gegen Mexiko.“ Nur umsetzen müssen sie das auf dem Platz dann auch noch. Günter Rohrbacher-List ist sich sicher, dass es für Jogis Jungs dann „vorbei ist, wenn Schweden in Führung geht“. Noch weniger zuversichtlich zeigt sich Jakob Igelsbach, der nämlich sieht „für die Deutschen schwarz“.
