Trotzreaktion nach Pleite beim Schlusslicht

Jägersburg · Nach dem 1:4 beim Letzten Hangard hat Saarlandligist FSV Jägersburg eine starke Reaktion gezeigt. Beim 4:0-Heimsieg gegen den 1. FC Reimsbach fielen alle Tore vor der Pause. Und am Ende herrschte bei den Verantwortlichen des FSV große Erleichterung.

 Der Reimsbacher Adam Litwinko (vorne) und Torschütze Tim Schäfer vom FSV Jägersburg behaken sich im Zweikampf. Foto: Hagen

Der Reimsbacher Adam Litwinko (vorne) und Torschütze Tim Schäfer vom FSV Jägersburg behaken sich im Zweikampf. Foto: Hagen

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Wie reagiert eine Topmannschaft auf eine Pleite beim Letzten? Im besten Fall sehr überzeugend. Genau das tat Fußball-Saarlandligist FSV Jägersburg am Samstag. Mit 4:0 (4:0) wurde Aufsteiger FC Reimsbach im Alois-Omlor-Sportpark nach Hause geschickt. "Wir haben über das 1:4 in Hangard gesprochen. Wir waren einfach schlecht. Das haben wir abgehakt und heute sehr gut gespielt", sagt Jägersburgs Trainer Marco Emich zufrieden. Vor 150 Zuschauern hatte der FSV durch Max Wettmann (8.) die erste gute Torchance der Partie. Die Gäste aus Reimsbach spielten mit und hätten in der 14. Minute durch Michael Schäfer in Führung gehen können, als sein Schuss von der FSV-Abwehr gerade noch von der Linie gekratzt werden konnte. Zwei Minuten später verfehlte Tim Schäfer aus 14 Metern halblinker Position das Reimsbacher Tor. Schäfer hatte auch die nächste dicke Torchance mit einem Kopfball an die Latte (20.). Die längst fällige Führung für Jägersburg markierte Waldemar Schwab (23.) nach Zuspiel von Max Wettmann. Die Partie war schnell entschieden, als Steven Meier nach einem Freistoß (37.) von Daniel Ruschmann zum 2:0 einköpfte. Kaum eine Minute später erhöhte Tim Schäfer auf 3:0 und schließlich war Schäfer zwei Minuten vor dem Pausentee zum 4:0 erneut zur Stelle. FSV-Trainer Marco Emich lobte: "Wir haben in der ersten Halbzeit richtig guten Fußball gespielt, kamen zu einigen Möglichkeiten und wurden für unsere Leistung auch mit der deutlichen Pausenführung belohnt." Im zweiten Spielabschnitt habe man dann nicht mehr getan, als notwendig unbedingt war, um den deutlichen Vorsprung sicher über die Zeit zu bringen.

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