Für die SGR II geht es gegen TSC Zweibrücken um Bonuspunkte

Bezirksliga · Für den Trainer der SG Rieschweiler II, Jörg Lefebre, geht es am Sonntag, 13.15 Uhr, gegen den TSC Zweibrücken um "Bonuspunkte". Lefebre schiebt dem "spielstarken Tabellenführer" die Favoritenrolle zu.

Das schnelle Umschaltspiel in die stark besetzte Offensive sei eine Qualität des TSC. "Das müssen wir unterbinden. Das ist eine schwere Aufgabe", meint Lefebre. Rieschweiler wird deshalb aus einer kompakten Defensive bestehen und die Räume eng machen, damit der TSC nicht ins Spiel kommt. "Es muss alles passen."

Gegen Reichenbach (3:2-Sieg) und in Ramstein, trotz der 0:1-Niederlage, habe seine Mannschaft gezeigt, dass sie auch mit Spitzenteams mithalten könne. Mit Markus Bolies und Lukas Hoffmann fehlen Lefebre zwei wichtige Spieler.

TSC-Trainer Sanel Nuhic nimmt die Favoritenrolle an. Allerdings rechnet er nach den Spielbeobachtungen nicht mit einem einfachen Spiel. Nuhic vermutet, dass Rieschweiler ihre Möglichkeiten suchen werden, den TSC beim Spielaufbau zu stören. "Da ist wieder Geduld gefragt." Das hätten die Spieler inzwischen auch gelernt. Auch am Sonntag beim 1:1 gegen Hinterweidenthal sei die Mannschaft geduldig geblieben. Deshalb macht Nuhic der Mannschaft auch keine Vorwürfe. Allenfalls, dass sie nicht früh eine Chance nutzte. "Die Hinterweidenthaler haben sich nur hinten reingestellt und nicht versucht zu spielen." Das Unentschieden sei dann schon ärgerlich.

Die VBZ haben zwei Gesichter. Einmal hui, einmal pfui. Beim Auswärtsspiel in Jettenbach sogar in einer Partie. Dem pfui in der ersten Hälfte mit einem 0:1-Rückstand folgte ein hui nach der Pause, der noch zu einem 4:2-Sieg führte. "Am Sonntag (15 Uhr) müssen wir gegen Fehrbach einmal 90 Minuten eine gute Leistung zeigen", fordert Spielertrainer David Schwartz. Er geht von vier Absteigern aus. Deshalb müsse die Mannschaft den Abstand zu dem Abstiegsplatz vergrößern. "Damit dürfen wir nicht erst im Frühjahr anfangen."

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