Stambacher Kerwespiel in Contwig

B-Klasse West · Beim SC Stambach ist man für einen möglichen Erfolg im Kerwespiel bestens gerüstet. Einzig ein Sieg gegen Höheinöd fehlt noch. Großsteinhausen empfängt den Nachbarn aus Klein-steinhausen zum Derby.

 In der C-Klasse West will die TSG Mittelbach-Hengstbach (schwarze Trikots) mit einem Erfolg bei Palatia Contwig II den Anschluss an das obere Tabellendrittel schaffen. Foto: Marco Wille

In der C-Klasse West will die TSG Mittelbach-Hengstbach (schwarze Trikots) mit einem Erfolg bei Palatia Contwig II den Anschluss an das obere Tabellendrittel schaffen. Foto: Marco Wille

Foto: Marco Wille

Erst auf dem Contwiger Kunstrasen gegen Höheinöd gewinnen (Sonntag, 15 Uhr). Dann im eigenen Sportheim in Stambach mit Musik den Kerwesieg feiern. Das ist der Plan von Stambachs Trainer Bernd Sefrin. "Vom Papier her ist es eine machbare Aufgabe", sagt Sefrin. "Aber für uns gibt es keine leichten Gegner." Dazu habe Höheinöd trotz des drittletzten Platzes schon für eine Überraschung gesorgt. Wie das 0:0 gegen das Spitzenteam Weselberg.

Sefrin hofft trotz des Ausflugs nach Contwig auf einen Kerweschwung. Aber letztlich gehe es um Punkte, um den Abstand zu möglichen Abstiegsplätzen zu vergrößern, bevor im Frühjahr der Kampf um den Klassenverbleib beginnt.

Auch der FC Oberauerbach schaut auf die Abstiegsplätze. Mit 13 Punkten könne man sich nicht zurücklehnen, meint Spielleiter Manfred Albrecht. Mit dem Tabellenführer Bottenbach erwartet der FCO am Sonntag, 15 Uhr, einen "schweren Brocken". Der Gegner sei "haushoher Favorit". Deshalb wäre Albrecht mit einem Unentschieden zufrieden. "Das ist ein Bonuspunkt." Oberauerbach wird zunächst die Abwehr verstärken. "Je länger wir kein Tor kassieren, umso größer werden unsere Chancen."

Nach der 0:3-Niederlage in Weselberg ist Hornbach-Rimschweiler von der Spitze auf Platz vier zurückgefallen. Am Sonntag, 15 Uhr, hat die SG den Tabellenfünften Höhmühlbach zu Gast. "Das Spiel müssen wir konzentriert angehen", fordert Spielleiter Wolfgang Wendel.

Die SG Bechhofen-Lambsborn hat am Sonntag, 15 Uhr, den noch ungeschlagenen Tabellenführer Queidersbach zu Gast. Der Gast habe bisher durch die Geschlossenheit überzeugt, meint Bechhofens Spielertrainer Benjamin Mayer. "Da müssen wir alles abrufen, läuferisch und taktisch, um mitzuhalten", sagt Mayer. Mit dem derzeitigen vierten Platz liege die Mannschaft im Soll.

Der SV Großsteinhausen II führt die Klasse mit einem großen Vorsprung an. Am Sonntag, 13.15 Uhr, empfängt der ungeschlagene Spitzenreiter den Nachbarn Kleinsteinhausen. "Ein Punkt wäre schon ein großer Erfolg", sagt Kleinsteinhausens Spielertrainer Andreas Schwab. Seine Mannschaft müsse zuerst darauf achten, dass nach hinten nichts passiere. "Dann können wir nach vorne schauen." Großsteinhausen sei nicht der Maßstab. Den Trainer ärgert immer noch die 3:4-Niederlage gegen Hornbach-Rimschweiler II.

Die Nachbarn Winterbach und Wallhalben treffen am Sonntag, 15 Uhr, im Verfolgerduell in Winterbach aufeinander. Die Gastgeber rangieren drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten Wallhalben. Bei einer Niederlage gerät die Elf um Spielertrainer Michael Munzinger erst mal im Aufstiegsrennen in Rückstand.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort