SVK-Volleyballer: Mit Mut in Heimspiele gegen zwei Unbekannte

Zweibrücken · Kein einfaches Wochenende haben die Volleyballer des SVK Blieskastel-Zweibrücken vor sich. Allerdings setzt Trainer Alexander Hoffmann Hoffnungen in die zuletzt gute Leistung in Limbach (2:3). Und darauf, dass sein Team in den beiden Heimpartien am Samstag, 15 Uhr, in der Halle des Hofenfels-Gymnasiums gegen Wiesbach und Saarwellingen II darauf aufbauen kann. "Wir waren über fünf Sätze auf Augenhöhe, das sollte Mut machen. Allerdings liegen beide Teams vor uns." Wie stark die Gegner tatsächlich sind, sei aber schwer zu sagen. Weder mit Wiesbach noch mit Saarwellingen hat der SVK in dieser Saison bislang einen gemeinsamen Spieltag absolviert. "Ich konnte die Gegner also noch nicht unter die Lupe nehmen", sagt der Coach des Verbandsliga-Sechsten. Allerdings habe Wiesbach im Pokal gezeigt, wozu es in der Lage ist: "Da haben sie Tabellenführer Quierschied 3:2 geschlagen. Die stehen nicht umsonst auf Platz drei." Auch der Aufsteiger aus Saarwellingen, derzeit Fünfter, habe sich erstaunlich schnell in der Liga zurechtgefunden. "Die haben einigen stärkeren Teams Probleme bereitet. Die Mannschaft kenne ich allerdings überhaupt nicht. Deren Erste ist vergangene Saison in die Oberliga aufgestiegen. Ich hoffe einfach, dass von denen keiner mitspielt."

Weiterhin hapert es beim SVK in der Vorbereitung auf die Spiele. "Im Training fehlen immer welche. Wir haben mehrere Schichtarbeiter, das macht sich bemerkbar. Zum Glück gehört unser Steller Michael Hoffmann nicht dazu, so können wir zumindest ein paar taktische Dinge trainieren", betont Hoffmann. Und obwohl Alexander Domanski und Niklas Wolf auch am Samstag fehlen, will der SVK-Trainer bestmöglich punkten. "Optimal wären natürlich sechs Zähler. Wenn es am Ende drei sind, wäre ich auch zufrieden."

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