1. FC Kaiserslautern FCK will versöhnlichen Abschluss

Kaiserslautern · Nicht da, wo er es sich gewünscht hätte, steht der 1. FC Kaiserslautern am Jahresende. Die Chance, zumindest einen versöhnlichen Jahresabschluss zu feiern, bleibt dem Tabellenzehnten der 3. Fußball-Liga aber noch.

Im ersten Rückrundenspiel sind die Roten Teufel am Samstag, 14 Uhr, beim TSV 1860 München gefordert.

Trotz der 1:3-Niederlage der Münchner zuletzt gegen Carl Zeiss Jena „tun wir gut daran, sie sehr ernst zu nehmen und uns ihrer Qualitäten bewusst zu sein“, betonte FCK-Trainer Sascha Hildmann, der die Spielstärke des kommenden Gegners lobt. Die Lautrer hoffen dennoch darauf, ihren Rückenwind aus dem 1:0-Erfolg in Meppen nach Bayern mitnehmen und dann auch nutzen zu können. „Siege tun immer gut, vor allem angesichts der schwierigen Situation der letzten Wochen. Das in Meppen war ein leidenschaftlich erkämpfter Sieg – wir haben aber noch viel Arbeit vor uns. Dennoch hat es er Stimmung natürlich gut getan“, sagte Hildmann.

Personell ist der FCK derzeit angeschlagen. Neben Jan Löhmannsröben (Muskelfasseriss) sowie den Langzeitverletzten Lukas Spalvis (Knorpelschaden) und Dylan Esmel (Kreuzbandriss) stehen auch hinter dem zuletzt formverbesserten Mittelfeldmann Mads Albaek (Adduktorenprobleme), Linksverteidiger Janek Sternberg (Erkältung), Theodor Bergmann (grippaler Infekt) und Offensivspieler Julius Biada (Knieprobleme) Fragezeichen. „Wir hoffen aber“, so Hildmann, „dass wir sie bis zum Spiel bei 1860 wieder hinbekommen.“ Um dann bestmöglich mit einem Dreier in die Pause gehen und einen Schritt nach oben machen zu können.

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