Wegen Corona-Krise Alle Mitarbeiter und Profis des FCK gehen in Kurzarbeit

Kaiserslautern · Mehrere Fußball-Drittligisten, unter anderem der 1. FC Kaiserslautern, führen als Reaktion auf die Corona-Krise Kurzarbeit ein. „Wir werden den Betrieb beim FCK aufrechthalten, jedoch auf das Nötigste runterfahren“, sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt: „Wir werden sozusagen auf Sparflamme laufen.

Zudem haben wir entschieden, dass alle Mitarbeiter des FCK, inklusive der Spieler der ersten Mannschaft, in Kurzarbeit gehen.“

Nach der Entscheidung des DFB, den Spielbetrieb in der 3. Liga bis zum 30. April ruhen zu lassen, hat der FCK den Trainingsbetrieb der Profis zunächst bis 19. April ausgesetzt. „Wir werden die nächsten Wochen nicht gemeinsam am Betze trainieren, sondern unsere Spieler individuell belasten. Unsere Spieler haben für die kommenden Wochen einzeln abgestimmte Trainings- und Laufpläne erhalten“, erklärte FCK-Sportdirektor Boris Notzon: „Die Gesundheit der Spieler hat für uns Vorrang – gerade angesichts der sich zuletzt häufenden Corona-Vorfälle in den Profimannschaften in Deutschland. Wir wollen mit dieser Maßnahme eine eventuelle Quarantäne-Situation umgehen.“

Die Geschäftsstelle am Betzenberg wird in den kommenden Wochen für Besucher geschlossen sein, die telefonische Erreichbarkeit ist weiterhin gegeben. Die Fanshops am Stadion und in der Innenstadt bleiben bis auf Weiteres geschlossen, über den Online-Shop ist der Kauf von Fanartikeln möglich.

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