Ohne Genehmigung gearbeitet Rechtlicher Ärger wegen FCS-Proficampus in Saarbrücken

Saarbrücken · Hat das Unternehmen Maxi Sports ohne Baugenehmigung Fakten schaffen wollen? Davon geht die Untere Bauaufsicht in Saarbrücken aus. Zwei Verfahren zum FCS-Proficampus laufen.

 Droht juristisches Ungemach wegen des geplanten Profiampus’ beim FCS? (Symbolbild)

Droht juristisches Ungemach wegen des geplanten Profiampus’ beim FCS? (Symbolbild)

Foto: picture alliance / dpa/Franz-Peter Tschauner

Erneut droht Ungemach beim geplanten Proficampus des 1. FC Saarbrücken. Denn die ausführende Firma Maxi Sports soll Vorgaben missachtet haben. Das berichtet der Saarländische Rundfunk (SR).

Demnach sind bei der Unteren Bauaufsicht der Landeshauptstadt gleich zwei Verfahren anhängig. Zum einen betrifft dies den Umbau am Arena-Gebäude, der nicht genehmigt worden sei.

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Worum es bei dem neuen Vorwurf zum Proficampus geht

Der zweite jetzt aufgeschlagene Ärger steht im Zusammenhang mit dem Aushub für einen Rasenplatz. Auch der sei ohne Genehmigung vonstatten gegangen, heißt es dazu aus der Behörde.

Nach SR-Angaben wollten sich weder Verantwortliche beim FCS noch bei der Firma zu den Vorwürfen äußern. Brisanz erhält die Angelegenheit darüber hinaus, weil die Schwester des stellvertretenden FCS-Präsidenten Salvo Pitino als Hauptanteilseigner an der beschuldigten Firma Maxi Sports beteiligt sein soll. Diese arbeitet für die Fraktion der AfD im saarländischen Landtag, was für heftige Kritik sorgte.

Einen ausführlicher Bericht über die neuen Entwicklungen beim FCS-Proficampus lesen Sie hier.

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