Wiedersehen mit Karoline Müller

Marpingen. Im Pokalwettbewerb stehen die Handballerinnen der DJK Maringen unter den letzten Acht. Der Oberligist gewann bei dem eine Klasse tiefer angesiedelten Saarlandligisten TBS Saarbrücken klar mit 36:25 (20:9). "Bis auf die ersten zehn Spielminuten war die Partie eigentlich eine klare Sache", fasst Trainer Manfred Wegmann den Spielverlauf zusammen

Marpingen. Im Pokalwettbewerb stehen die Handballerinnen der DJK Maringen unter den letzten Acht. Der Oberligist gewann bei dem eine Klasse tiefer angesiedelten Saarlandligisten TBS Saarbrücken klar mit 36:25 (20:9). "Bis auf die ersten zehn Spielminuten war die Partie eigentlich eine klare Sache", fasst Trainer Manfred Wegmann den Spielverlauf zusammen. Mit 7:6 führten die Gastgeberinnen, ehe die Moskitos bis zum Pausenpfiff auf 20:9 wegzogen. "In diesen 20 Minuten hat die Mannschaft sehr konzentriert gespielt", lobt der Trainer. Mit dem zweiten Abschnitt war Wegmann weniger zufrieden: "Das war schon etwas nachlässig. Die Mannschaft hat nur noch das gemacht, was unbedingt notwendig war."Dass der kommende Gegner in der Liga, Aufsteiger HSV Püttlingen, beim Oberliga-Absteiger FSG Oberthal-Hirstein mit 22:24 aus dem Pokal geflogen ist, davon will sich Wegmann nicht blenden lassen. "In eigener Halle ist Püttlingen immer sehr stark", weiß Wegmann. Herausragende Spielerin beim auf Tabellenplatz 12 rangierenden Neuling ist die ehemalige Marpinger Zweitliga-Akteurin Karoline Müller (bislang 92 Saisontreffer). "Ich freue mich, viele bekannte Gesichter von früher wiederzusehen", erklärt die Tochter von HSV-Trainer Hans-Werner Müller. Wegmann aber warnt: "Neben Karoline setzen aber auch andere Spielerinnen ihre Akzente. Die ganze Mannschaft hat sich langsam an die Luft in der Oberliga gewöhnt." Beleg dafür: Am vergangenen Spieltag unterlag Püttlingen nach einer 14:10-Halbzeitführung bei Spitzenreiter HSG Wittlich am Ende nur knapp mit 25:28. "Dieses Ergebnis muss meine Mannschaft als Warnschuss verstehen", kam Wegmann das Resultat keinesfalls ungelegen. Für das Derby am Sonntag fordert er: "Wir müssen unseren Abwehrverband über die volle Spielzeit kompakt halten, und ein schnelles Tempo vorlegen." Fehlen wird weiterhin Spielführerin Christine Detzler, die sich in der nächsten Woche einer Operation an ihren Weisheitszähnen unterziehen muss. "Eventuell nehme ich noch noch eine Kreisläuferin aus der zweiten Mannschaft mit, damit Kristin Klosetwas Entlastung bekommt", meint Wegmann. Torjägerin Katharina Leib, die im Pokalspiel fünf Mal traf, wird weiterhin nur sporadisch zum Einsatz kommen. frf

Im Gegensatz zu Marpingen hat der FC Schwarzerden den Sprung in die dritte Pokalrunde verpasst. Der FC unterlag zu Hause Oberliga-Schlusslicht HSV Merzig-Hilbringen mit 19:24.

Foto: Imago

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