Avolder Straße vor Verkehrsrowdys geschützt, für die anderen Bewohner des Viertels entsteht ein Nachteil. Dies entspricht der Konzeptlosigkeit der Stadtplaner, die zwar den Franzenbrunnen dicht besiedeln wollen, aber keine Lösung für die dabei explodierenden Verkehrsprobleme in den umliegenden Straßen haben. Wenn dann noch (wie angekündigt) an der Kita Franzenbrunnen die Zufahrt ins Viertel gesperrt wird, um Eltern an einem noch teureren Wendehammer zur Hohen Wacht zurückzuleiten, wird da der gesamte Verkehrsstrom, der bis dahin durch die erzwungene "Klein-Manhattan"-Besiedlung mehr als verdoppelten Bewohnerzahl im Bereich über die obere Lothringer Straße ein- und ausfließen. Das bedeutet Chaos! Vor weitreichenden Veränderungen müssten die Wechselwirkungen analysiert und die Folgen bedacht sein. Die Praxis der Stadtplaner wirkt allzu oft anders: Machen um des Machens Willen mit unüberlegten "Schnellschüssen" und verwundertem Staunen, wenn hinterher alles in Scherben liegt.

Berthold Haarlich,

Alt-Saarbrücken

Duales System

Wichtig ist der Lärmschutz

Zum Artikel "Von der Stadtplanung vergessen" - SZ vom 17. Januar

Ich sehe nicht ein, dass meine Gebühren für das Aussehen der Container verschwendet werden. Wichtig ist doch, dass diese funktional und lärmgedämmt sind. Die alten Container ließen im Gegensatz zu den jetzigen sehr zu wünschen übrig. Diese hatten weder Farbe, noch waren sie in einem ansehnlichen Zustand. Die waren verrostet, verbeult und verschmiert. Die Redaktion hätte eine Gegenüberstellung der alten und jetzt neuen Container veröffentlichen müssen. Da hätte man den Unterschied gesehen. Ich als Bürger finde die jetzigen Glascontainer super für die Außenwirkung. Die Fa. ZKE hat alles reibungslos aufstellen können. Heidi Michels, per E-Mail