Wandern gegen den Hunger

Hoppstädten/Bosen. Die Weichen für den Hungermarsch der Indienhilfe Obere Nahe sind gestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und gehen langsam in die Endrunde. Der Hungermarsch wird am 27. März rund um den Bostalsee stattfinden. Start und Ziel ist die Eventhalle Bosaarium in Bosen.Der Tag beginnt mit einer Heiligen Messe um zehn Uhr in der Eventhalle

 Auch dieses kleine Mädchen hat seine Eltern verloren. Es lebt mit rund 300 anderen Kindern im Waisenhaus. Foto: Veranstalter

Auch dieses kleine Mädchen hat seine Eltern verloren. Es lebt mit rund 300 anderen Kindern im Waisenhaus. Foto: Veranstalter

Hoppstädten/Bosen. Die Weichen für den Hungermarsch der Indienhilfe Obere Nahe sind gestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und gehen langsam in die Endrunde. Der Hungermarsch wird am 27. März rund um den Bostalsee stattfinden. Start und Ziel ist die Eventhalle Bosaarium in Bosen.Der Tag beginnt mit einer Heiligen Messe um zehn Uhr in der Eventhalle. Von dort geht die sechs Kilometer lange Wanderung um elf Uhr los. Endtreffpunkt ist wieder das Bosaarium. Dort wartet auf die Wanderer ein warmes Mittagessen. Unterstützt werden mit den Spendengeldern die Projekte von Pater Franklin in Bhopal und Kalkutta. Er betreibt zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern unter anderem ein Waisenhaus, in dem 300 Kinder ein Zuhause finden. Außerdem versorgt er Menschen, die in Kalkutta auf dem Müll leben, und sich von Essensresten ernähren müssen, mit warmen Mahlzeiten.

Neben diesen beiden Hauptprojekten wird auch eine Leprastation mit den Geldern der Indienhilfe unterstützt. Vom 18. Bis 27. März wird Pater Franklin in unserer Region vor Ort sein, um schon vor dem Hungermarsch bei verschiedenen Veranstaltungen auf seine Arbeit in Indien aufmerksam zu machen. Vorträge werden in den Schulen gehalten, aber auch öffentliche Veranstaltungen sind geplant. Unterstützt wird der Vorstand der Indienhilfe von Andreas Veit, dem Bürgermeister der Gemeinde Nohfelden. Er steht den Vorstandsmitgliedern nicht nur bei der Vorbereitung des Hungermarsches mit Rat und Tat zur Seite, sondern hilft auch bei der Planung der anderen Veranstaltungen mit, wofür der Vorsitzende Arnold Meiborg sehr dankbar ist.

Jeder der mit gegen den Hunger laufen und die Projekte der Indienhilfe unterstützen möchte, ist eingeladen mitzumachen. Schon im Vorfeld können Sie sich Teilnehmerkarten besorgen, um bei Freunden, Bekannten und Verwandten Spenden zu sammeln. Diese gibt's bei der Gemeinde Nohfelden oder auch bei den Veranstaltungen im Vorfeld, die rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben werden. Arnold Meiborg betont, dass es auch die Möglichkeit geben wird, mit Pater Franklin persönlich zu sprechen. Wer Interesse hat den Ordensmann kennenzulernen und seinen Segen zu empfangen soll sich bei den Veranstaltungen an die Vorstandsmitglieder der Indienhilfe wenden. red

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