Überdurchschnittlich gute Gesellen

St. Wendel. "Endlich ist es geschafft", das mag der eine oder andere frischgebackene Geselle im St. Wendeler Ausbildungsbetrieb der Bundeswehr gedacht haben. Die 13 Kfz-Mechatroniker und acht Feinwerkmechaniker erhielten in einer Lossprechungsfeier ihre Gesellenbriefe

St. Wendel. "Endlich ist es geschafft", das mag der eine oder andere frischgebackene Geselle im St. Wendeler Ausbildungsbetrieb der Bundeswehr gedacht haben. Die 13 Kfz-Mechatroniker und acht Feinwerkmechaniker erhielten in einer Lossprechungsfeier ihre Gesellenbriefe. Nach den Worten des Ausbildungsleiters Wolfgang Recktenwald waren die gezeigten Leistungen in diesem Jahr "überdurchschnittlich gut".Leider könne nicht jedem nach der Ausbildung bei der Bundeswehr ein Arbeitsplatz garantiert werden, so der Dienststellenleiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Zweibrücken, Bernard Niggl. Trotzdem habe er "Hochachtung und allen Grund zur Freude" wegen der erbrachten Leistungen der jungen Gesellen im Ausbildungsbetrieb der Bundeswehr. Der Geschäftsführer des Kfz-Verbands im Saarland, Detlef Fiedler, lobte die hohe Qualität der Gesellenarbeiten und der Ausbildung. Für den Leiter des St. Wendeler Werkes der Herresinstandsetzungslogistik (Hil), Christian Wilhelm, ist die Ausbildung im Werk St. Wendel die richtige Basis, um in der freien Wirtschaft Fuß zu fassen. Die Anforderungen an jeden Einzelnen würden in der Zukunft steigen, prognostizierte er. Darüber hinaus bedankte er sich für "die traditionell große Verbundenheit" und die gute Zusammenarbeit zwischen der Ausbildungswerkstatt und der Hil. Die besten Gesellen sind Kfz-Mechatroniker Andreas Colling und Feinwerkmechaniker Marc Mertes.Insgesamt absolvieren 96 Jugendliche ihre Lehre im Ausbildungsbetrieb der Bundeswehr in St. Wendel. Ab September werden es sogar 128 sein. red/vf

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