Ausbildung bei der Bundeswehr beginnt im September

St. Wendel. 32 junge Menschen werden ab dem 1. September in der St. Wendeler Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr ihre Lehre beginnen. 12 Feinmechaniker und 20 Kfz-Mechatroniker in spe gesellen sich somit zu den 85 Auszubildenden, die mitten in oder kurz vor Ende ihrer Ausbildung stehen."Über 200 Bewerbungen haben aus dem gesamten Bundesgebiet erreicht

St. Wendel. 32 junge Menschen werden ab dem 1. September in der St. Wendeler Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr ihre Lehre beginnen. 12 Feinmechaniker und 20 Kfz-Mechatroniker in spe gesellen sich somit zu den 85 Auszubildenden, die mitten in oder kurz vor Ende ihrer Ausbildung stehen."Über 200 Bewerbungen haben aus dem gesamten Bundesgebiet erreicht. Doch die Kapazität lässt nur 32 Plätze zu", sagt Hans Cervik, Leiter der Ausbildungswerkstatt. Die Bewerber müssen zudem einen circa zweistündigen Test bestehen, um in die engere Auswahl zu kommen. In die Bewertung fließen noch zu 20 Prozent die Zeugnisnoten ein, dazu komme ein zehnminütiger praktischer Test. Vier Jahre dauere die Ausbildung. "Wenn ein Auszubildender gute Voraussetzungen mitbringt und sich einsetzt, kann er schon nach zwei Jahren die Ausbildung beenden", erzählt Cervik. Bedauernd fügt der 58-Jährige hinzu, dass sich nur wenige Mädchen für die angebotenen Ausbildungsberufe interessieren: "Leider informieren sich die jungen Damen schlecht und haben manchmal Scheuklappen auf, wenn es um technische Berufe geht." Daher versuche die Ausbildungswerkstatt, gezielt mehr Frauen für sich zu gewinnen.

Eine Sache ist Cervik wichtig: "Wir bilden keine Soldaten aus. Jedoch besteht die Möglichkeit, nach der Ausbildung in die Bundeswehr einzutreten. Dann hat man sehr gute Chancen, übernommen zu werden. lk

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