Schaffen die Sportfreunde Güdesweiler den Durchmarsch?

Güdesweiler. Die Sportfreunde (SF) Güdesweiler träumen vom Durchmarsch in die Landesliga: Nachdem der Club vergangene Saison von der Kreisliga A Schaumberg in die Bezirksliga St. Wendel aufgestiegen ist, liegt die Mannschaft von Spielertrainer Roland Rohra derzeit schon wieder ganz weit vorne - auf dem dritten Tabellenplatz

Güdesweiler. Die Sportfreunde (SF) Güdesweiler träumen vom Durchmarsch in die Landesliga: Nachdem der Club vergangene Saison von der Kreisliga A Schaumberg in die Bezirksliga St. Wendel aufgestiegen ist, liegt die Mannschaft von Spielertrainer Roland Rohra derzeit schon wieder ganz weit vorne - auf dem dritten Tabellenplatz. Der würde nach derzeitigem Stand zur Teilnahme an einer Relegationsrunde um den Aufstieg in die Landesliga Nordost berechtigen. An dieser Runde nehmen die Tabellenzweiten der Bezirksligen St. Wendel, Neunkirchen und Homburg sowie der punktbeste Dritte dieser drei Ligen teil. Güdesweiler (61 Zähler) ist momentan der punktbeste Dritte vor dem FC Uchtelfangen (56 Punkte) und dem TuS Ommersheim (51 Zähler). "Wir haben eine junge, ehrgeizige Truppe, die gut mitzieht", erklärt Spielertrainer Rohra das Erfolgsgeheimnis seiner Mannschaft. Am sportlichen Aufschwung hat aber auch er selbst maßgeblichen Anteil. Vergangene Saison gelangen ihm 43 Tore. In der Bezirksliga steht er jetzt mit 31 Buden an der Spitze der Torjägerliste. "Dass es so viele werden, damit habe ich nicht gerechnet", sagt Rohra. Die meisten Treffer erzielte er dabei mit dem Kopf. "Im Alter scheint die Kopfballstärke zu kommen. Scheinbar stimmt das Timing jetzt", erklärt der jetzt 30-Jährige lachend.Weitere Treffer will Rohra an diesem Sonntag ab 15 Uhr folgen lassen. Dann empfängt Güdesweiler zum Derby den SV Namborn. Der Gegner ist mit 35 Zählern Tabellen-13. und damit noch mitten im Kampf um den Ligaverbleib. Nur ein Punkt trennt den SVN nach derzeitigem Stand vom ersten Abstiegsplatz. Bei einem Sieg wäre Güdesweiler (sechs Punkte vor dem Vierten, dem SV Bliesen) die Relegationsteilnahme kaum noch zu nehmen. "Dort wird es aber schwer, weil nur eine von vier Mannschaften aufsteigt", weiß Rohra. "Wenn wir es in diesem Jahr nicht schaffen, nehmen wir nächste Saison einen neuen Anlauf." sem

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