Dies hat laut SZ-Rückfrage bei Oberbürgermeister Klaus Lorig (CDU) eine Gesprächsrunde am Freitagmorgen ergeben.

An der Runde nahmen laut Lorig neben ihm selbst Pfarrer Thomas Weber, Rendantin Katja Biewer, Marion Zils, Geschäftsführerin der katholischen KiTa gGmbH Saarland, sowie weitere Vertreter der Kirchengemeinde St. Eligius teil. Alle Beteiligten seien übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, dass der Kindergarten erhalten bleiben müsse. Eine standortnahe Versorgung der Kinder speziell bei der Krippenbetreuung müsse im innerstädtischen Quartier gesichert werden. Die Integrationsarbeit könne durch den Erhalt der Kindertagesstätte erfolgreich fortgesetzt werden. Zudem sei es wichtig, dass in der Innenstadt auch künftig eine kirchliche Einrichtung vertreten sei.

Sanierung und Erweiterung des Kindergartens St. Eligius sollten bisher rund vier Millionen Euro kosten. Lorig kündigte nun an, dass eine Reduzierung des Projektes überdacht werde. Alle Teilnehmer an der Gesprächsrunde gingen davon aus, dass noch in diesem Jahr die notwendige Finanzierung zugesagt werde.