Pizzariese übernimmt Patenschaft für die Ringwallschule

Primstal · Eine Schulpatenschaft hat die Nestlé-Wagner GmbH für die Ringwallschule in Nonnweiler übernommen. Sie wurde in der Mehrzweckhalle Primstal offiziell besiegelt.

 Neue Partner: Die stellvertretende Schulleiterin Katja Strauß-Zeller, Bürgermeister Franz-Josef Barth, Schulleiter Martin König, Christian Maus, Leitung Personal Nestlé-Wagner, Landrat Udo Recktenwald und Manuela Schwer, Leitung Ausbildung und Weiterbildung Nestlé-Wagner (von links). Foto: privat

Neue Partner: Die stellvertretende Schulleiterin Katja Strauß-Zeller, Bürgermeister Franz-Josef Barth, Schulleiter Martin König, Christian Maus, Leitung Personal Nestlé-Wagner, Landrat Udo Recktenwald und Manuela Schwer, Leitung Ausbildung und Weiterbildung Nestlé-Wagner (von links). Foto: privat

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Die Ringwallschule in Primstal und die Nestlé-Wagner GmbH arbeiten in Zukunft eng zusammen. Die Übernahme der neuen Schulpatenschaft wurde bei einem Festakt in den Räumen der Erweiterten Realschule offiziell gestartet. "Als europaweit agierendes Unternehmen mit Sitz in Nonnweiler möchten wir unsere Verbundenheit mit der Region beweisen und die einzige weiterführende Schule in der Gemeinde stärken", begründet Christian Maus, Personalchef bei Wagner, die Übernahme der Schulpatenschaft.

Künftig sollen mehr junge Menschen aus der Gemeinde Nonnweiler ihren Start in ein erfolgreiches Berufsleben bei der Nestlé Wagner-GmbH beginnen. Dafür wurde gemeinsam mit den Schulverantwortlichen um Schulleiter Martin König ein gemeinsames Maßnahmenpaket beschlossen: So gewähren ab sofort regelmäßige Betriebserkundungen den Schülern einen Einblick in das tägliche Arbeiten eines der europaweit größten Hersteller von Tiefkühlpizzen. Zusätzlich sollen künftig deutlich mehr Schüler der Ringwallschule als bisher ihre Berufspraktika bei Wagner absolvieren, um das Unternehmen sowie ihre beruflichen Möglichkeiten kennen zu lernen.

Christian Maus: "Wir zeigen den jungen Leuten ihre guten beruflichen Perspektiven in unserem Unternehmen und wollen sie auch für nicht ganz so bekannte Berufsbilder begeistern." Mit der Initiative reagiert Wagner auch auf sinkende Bewerberzahlen speziell für gewerblich technische Berufe. "Die stärkere Vernetzung von Schule und Betrieb", betont Christian Maus, "ist ein guter Weg für uns, um zum einen die Schüler zu begleiten und ihnen Möglichkeiten in der Berufswelt aufzuzeigen und zum anderen unseren zukünftigen Ausbildungsbedarf fachlich und anzahlmäßig abdecken zu können."

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