Lebenshilfe-Werkstatt in Blieskastel hatte Besuch aus Südkorea

Webenheim · Elf Studentinnen und Studenten der Kangnam-Universität im südkoreanischen Yongin haben sich am Freitag ein Bild von der behindertenpädagogischen Arbeit der Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit der Lebenshilfe in Webenheim gemacht. Unter Führung von Professorin Hyo-Seon Lee sind die Südkoreaner derzeit in Deutschland unterwegs, um sich soziale Einrichtungen anzusehen

 Carmen Geraci (Mitte) und Manfred Engstler (rechts) bei der Begrüßung der Südkoreaner in der Lebenshilfe-Werkstatt. Foto: Carlo Schmude

Carmen Geraci (Mitte) und Manfred Engstler (rechts) bei der Begrüßung der Südkoreaner in der Lebenshilfe-Werkstatt. Foto: Carlo Schmude

Webenheim. Elf Studentinnen und Studenten der Kangnam-Universität im südkoreanischen Yongin haben sich am Freitag ein Bild von der behindertenpädagogischen Arbeit der Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit der Lebenshilfe in Webenheim gemacht. Unter Führung von Professorin Hyo-Seon Lee sind die Südkoreaner derzeit in Deutschland unterwegs, um sich soziale Einrichtungen anzusehen. Der Kontakt zur Lebenshilfe war über die wissenschaftliche Arbeit von Carmen Geraci, Leiterin der Sozialen Pädagogik, und Manfred Engstler, zuständig für die Frühförderung bei der Lebenshilfe, zu Stande gekommen. Am Morgen aus Mainz per Kleinbus angereist, erhielten die Gäste von der ostasiatischen Halbinsel den ganzen Tag Einblicke in Arbeit und Beschäftigung für Behinderte in den Blieskasteler Werkstätten, die Frühförderung behinderter Kinder und die dort angebotenen praktischen psychomotorischen Übungen.Großes Interesse fand bei den Südkoreanern auch eine Führung durch die Werkstatt im Industriegebiet "Auf Scharlen" selbst. Derzeit sind 158 behinderte Menschen in der Blieskasteler Lebenshilfe-Werkstatt beschäftigt. Der Schwerpunkt der Arbeit der Pädagogen dort liegt aber auf der Qualifizierung und Eingliederung von Behinderten in den normalen Arbeitsmarkt. cas

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