Jetzt gilt: Alle an einen Tisch

Jetzt gilt: Alle an einen Tisch Zu "Ottweiler Bürger gegen die Verlegung der B 41 auf die Bahntrasse", SZ vom 19. SeptemberMan kann die Ottweiler Bürger nur beglückwünschen, dass sie durch ihr Votum die doch umstrittene und in meinen Augen unsinnige Gleisvariante gestoppt haben. Was mich doch etwas enttäuscht hat, war die geringe Wahlbeteiligung

Jetzt gilt: Alle

an einen Tisch

Zu "Ottweiler Bürger gegen die Verlegung der B 41 auf die Bahntrasse", SZ vom 19. September

Man kann die Ottweiler Bürger nur beglückwünschen, dass sie durch ihr Votum die doch umstrittene und in meinen Augen unsinnige Gleisvariante gestoppt haben. Was mich doch etwas enttäuscht hat, war die geringe Wahlbeteiligung. Nur ein Drittel der Wahlberechtigten ging zur Wahl. Bei einem für die Ottweiler Bürger brisanten Thema hätte ich mir eine höhere Wahlbeteiligung gewünscht. Es wurde im Vorfeld heftig diskutiert. Mit Anzeigen und Broschüren wurde von Seiten der Befürworter nicht gegeizt. Was mir gefehlt hat, war eine visuelle Darstellung des Bauvorhabens, auf großen Plakatwänden an zentralen Punkten in Ottweiler. Der Bürgermeister hat sich mit der Idee einer Gleisvariante da doch etwas verrannt und das Votum der Bürger unterschätzt. Seine Anspannung war bei einem Interview im "Aktuellen Bericht" nicht zu übersehen. Nun gilt für die Beteiligten: ohne jede Vorbedingung alle an einen Tisch. Hier sollte auch auf eine Einbeziehung der Westumfahrung Ottweilers in den Bundesverkehrswegeplan nicht verzichtet werden. Im Sinne der Anwohner der B 41 soll und muss eine vernünftige Lösung gefunden werden. Arno Gelzleichter, Ottweiler

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