Höchen. Am vergangenen Mittwoch und am gestrigen ersten Mai begingen die Höcher ihr traditionelles Dorffest. Ganz im Zeichen des steigenden Selbstbewusstseins des Bexbacher Stadtteiles, das nicht zuletzt durch die Gründung des Fördervereins "Unser Höchen" am vergangenen Freitag einen erneuten Höhepunkt gefunden hat, begingen die "Heecher" ihren jährlichen gesellschaftlichen Höhepunkt. Fassbier zum AuftaktAuftakt war der Fassbieranstich am Mittwochabend, Start für eine lange Nacht in der Dorfmitte. "Ich denke, die Letzten werden weit nach Mitternacht nach Hause gegangen sein", blickte Ortsvorsteher Karl-Heinz Klein am Morgen des ersten Mai zurück. Gestern dann stand der Tag ganz im Zeichen des traditionelles Maisingens des Männergesangvereins - der eigentlichen Keimzelle des Höcher Dorffestes. Viele SpendenOrganisiert durch Friedel Menzel und den Höcher Vereinsring hatten sich neben dem TuS Höchen, dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, dem Schützenverein und dem SV 1920 Höchen auch auch der evangelisch und der katholische Kirchenchor, die Arbeiterwohlfahrt, der Pfälzerwald-Verein, die Hundefreunde vom Höcherberg, der Westernclub, das DRK und natürlich der Männergesangverein mit viel Engagement aufgemacht, um dem Fest Leben und Farbe einzuhauchen. Ganz im Mittelpunkt des Interesses stand über die zwei Tage hinweg auch der neu gegründete Förderverein "Unser Höchen" unter Vorsitz von Friedel Reidenbach. Gleich zweimal gab es für die neue Organisation Geldspenden aus der Dorfgemeinschaft, einmal 1000 Euro vom Vereinsring und nochmal 300 Euro aus der Kasse des Männergesangvereins. thw