Warum die kleine Fee jetzt Sterne putzt

Ludweiler. Einen gelungenen Einstieg in insgesamt vier Vorstellungen schaffte der Theaterverein Thalia Ludweiler mit der Premiere des Wintermärchens "Die kleine Fee" von Stephanie Schmieg im Zimmertheater des alten Ludweiler Rathauses

 Die kleine Fee (Deborah Schmitt, links) will den Stern (Michele Laval, rechts) nicht putzen, die Mutter der Fee (Heike Friedrich-Kasel, Mitte) tröstet den Stern. Foto: Jenal

Die kleine Fee (Deborah Schmitt, links) will den Stern (Michele Laval, rechts) nicht putzen, die Mutter der Fee (Heike Friedrich-Kasel, Mitte) tröstet den Stern. Foto: Jenal

Ludweiler. Einen gelungenen Einstieg in insgesamt vier Vorstellungen schaffte der Theaterverein Thalia Ludweiler mit der Premiere des Wintermärchens "Die kleine Fee" von Stephanie Schmieg im Zimmertheater des alten Ludweiler Rathauses. Kleine und im Herzen jung gebliebene große Zuschauer waren ganz bei der Sache, als die kleine Fee Filia (Deborah Schmitt) sich so benahm, wie so viele kleine und auch größere Kinder. "Ich mag nicht, ich kann es nicht, warum ich schon wieder" heißt es, als die Eltern der kleinen Filia (Christof Beckinger und Heike Friedrich-Kasel) die aufmüpfige Tochter vergebens ermahnen, ihre Pflicht zu erfüllen, nämlich die Sterne im Feenland auf Hochglanz zu bringen. Blinki, der kleine Stern (Michele Laval) wird, statt strahlend aufpoliert, nur übel angemotzt. Die eigensinnige Filia landet auf der Flucht vor der Arbeit geradewegs im Zauberwald. Da nützt auch alles gute Zureden der guten Hexe Smiralda (Kerstin Bremm) nichts - Filia bringt mit ihrem Verhalten die ganze Welt der Menschen durcheinander. Die Kinder Kati und Max (Julia Preuß und Jette Biehl) bringen die ratlose Mutter (Jutta Laval) zur Verzweiflung. Das macht Filia sehr nachdenklich, sie möchte alles wieder gut machen. Im wunderschönen Zauberwald begegnet sie Knorks, dem Waldgeist (Anja Biehl), dem Fliegenpilz Flocke (Vanessa Buggea) oder dem Faultier Fu (Britta Bretschneider), das immerfort schlafen muss und verfressen und faul ist. Fast zu Mitspielern werden die Kinder in den ersten Reihen: Pittiplatsch, der kleine Kobold (Sven Peters) mit seiner knallroten Nase wird nach gutem Ratschlag von Leonie von seiner Allergie befreit. Und Lea hilft Filia, zusammen mit der Katze Karbit (Melina Heimer), den Weg nach Hause zu finden - die gute Hexe Smiralda begleitet sie. Da nützen alle Verführungskünste der bösen Hexe Morbella (Saskia Manderscheid) nichts mehr, - am Ende kommt die geläuterte Filia glücklich nach Hause und endlich strahlen auch die Sternenkinder (Samira Klein, Mara Ruppert, Tiana Wassermann, Kira Heimer) wieder in hellem Glanz. hla

Auf einen BlickMitwirkende hinter der Bühne: Günter Kölbl, Heinrich Cogiel, Nico Pietrzyk, Thomas Laval (Bühnenbau); Markus Kasel (Technik), Jenny Reichert (Souffleuse), Britta Bretschneider und Anja Biehl (Maske), Sonja Manderscheid (Organisation), Künstlerische Gesamtleitung (Jutta Laval).Weitere Vorstellungen gibt es noch am Samstag, 22. November , 17 Uhr und am Sonntag, 23. November, 15 Uhr. hla

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